Frankreichs Julien Epaillard kann sich über seine bisherige Ausbeute bei den Horses & Dreams meets France nicht beschweren. Sowohl gestern als auch heute sicherte er sich das Hauptspringen mit Safari d’Auge.
Gestern über 1,45 Meter gegen die Uhr ließen Julien Epaillard und sein 13-jähriger Diamant de Semilly-Sohn Katrin Eckermann auf der Verdi-Tochter Okarla und Holger Wulschner mit seinem langjährigen Erfolgspferd Cha Cha Cha hinter sich.
Heute stand beim höchstdotierten Springen des Tages ein 1,50 Meter-Parcours mit zwei Phasen in der Bahn. Der Sieg war kein leichter für die Vertreter des Partnerlandes der Horses & Dreams 2019. Dafür sorgte schon die Konkurrenz, bestehend unter anderem aus den Weltmeistern Simone Blum und Alice, Ludger Beerbaum mit Olympia-Bronzepferd Casello, Christian Ahlmann auf Reavnir, mit dem Stallreiterin Angelique Rüsen im vergangenen Jahr Deutsche Amazonen-Meisterin wurde, etc.
Aber sie alle kamen nicht an die Zeit des Selle Français-Hengstes Safari D’Auge heran, der in fehlerfreien 25,19 Sekunden durch die zweite Phase des Parcours sauste. Platz zwei ging nach Ägypten, an Karim Elzoghby auf der KWPN-Stute Amelia v. Cantos (0/25,88), gefolgt von David Will auf der Selle Français-Stute Spring Dark v. Jazz Band Courcelle (0/26,30).
Die beiden sind übrigens erst seit Anfang des Jahres ein Team. Zuvor wurde die 13-jährige Stute unter anderem von Rolf-Göran Bengtsson geritten. Will stellte sie in Oliva Nova und Gorla Minore vor, wo er bereits einige Siege und Platzierungen mit ihr erreichte.
Heute setzten sie sich unter anderem gegen den viertplatzierten Harm Lahde auf Larry durch (0/26,74) sowie Simone Blum und Alice, die mit 26,89 Sekunden die fünftschnellste fehlerfreie Zeit hatten.
Weitere Ergebnisse vom Springplatz
Am frühen Morgen hatte der Deutsche Meister Mario Stevens mit der selbst gezogenen Oldenburger Stute Botakara v. Balou du Rouet das Youngster-Springen gewonnen. Harm Lahde war Zweiter auf Oak Grove’s Zilzal, gefolgt von Christian Ahlmann im Sattel des Belgiers Mandato van de Neerheide, ein Emerald-Sohn.
Anschließend ging es weiter mit einem 1,40 Meter-Zeitspringen der Zwei-Sterne-Tour. Hier hatte mal wieder Felix Haßmann die Nase vorn, dessen in Brasilien gezogener Sl Brazonado in unschlagbaren 64,18 Sekunden durch den Parcours fegte. Zweiter wurde Christian Kukuk auf Botaro, einem neunjährigen Westfalen, der zu den Nachwuchshoffnungen im Stall Beerbaum zählt. Dahinter verwiesen Maximilian Lill und Balou de Coeur Joye Ludger Beerbaum und Chacon auf Rang vier.
Bemerkenswert übrigens: Alle drei Pferde an der Spitze dieses Springens sind Baloubet du Rouet-Enkel, einmal über Baluarte (der Sieger), zweimal über Balou du Rouet, der ja auch noch die Siegerin des Youngster-Springens stellte.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.mens jordan shoes release dates | is outlet store legit
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