Quasi vom Tag seines Bestehens an hatte der Medien-Cup, die Grand Prix-Serie für Nachwuchspferde, einen festen Platz im Turnierplan der deutschen Spitzendressurreiter. Problematisch wurde es, als der ursprüngliche Sponsor aus finanziellen Gründen absprang. Jetzt gibt es einen Nachfolger.
Aus dem Medien Cup wird nun der TESCH Inkasso Cup mit den Stationen Hagen a.T.W., Hamburg, Balve und Werder b. Berlin und dem Finale in Münster beim Turnier der Sieger. Damit gelingt es der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Zusammenarbeit mit EN GARDE Marketing, eines der bedeutendsten Dressurprojekte der vergangenen Jahre fortzuführen. „Eine wirklich renommierte Serie und der im Dressursport seit Jahren arrivierte Partner TESCH Inkasso das ist eine Verbindung, die Zukunft hat“, sagt Georg Ettwig, Leiter Marketing und Kommunikation der FN.
Unternehmer Siegward Tesch ist ein Dressur Fan und seine TESCH Inkasso GmbH mit Sitz in Wiehl war bereits bei mehreren großen Turnieren Sponsor. Tesch sagt: „Unser Ziel ist es, mit dem Nachwuchspferde Grand Prix eine solide Grundlage zu schaffen, auf deren Basis junge Pferde gezielt gefördert und ganz nach oben gebracht werden. Der TESCH Inkasso Cup bietet hierzu eine ideale Möglichkeit.“
Dass das Konzept funktioniert, zeigen bisherige Sieger der Serie wie Isabell Werths El Santo, Dablino von Anabel Balkenhol, Mannschafts-Bronzegewinner von Kentucky und der Holsteiner Hengst Carabas. Die Turnierreiter freut die Nachricht. Isabell Werth, mit „Ernie“ Siegerin im Finale des vergangenen Jahres, sagt: „Wir hatten sonst kaum Möglichkeiten, junge Pferde bei großen Turnieren in den Sport zu bringen. Wir haben alle gesehen wie das Projekt auch mit dem bisherigen Partner nach vorn gebracht worden ist, die Serie war binnen kurzer Zeit ein Begriff. Insofern sind wir alle froh, dass es nun weiter geht.“ so Isabell Werth. Ernie hat einen exemplarischen Ausbildungsweg hinter sich: „Er ist ein klassisches Beispiel dafür, wie es gehen kann Nürnberger Burgpokal, dann Nachwuchspferde Grand Prix und jetzt ist er ein Pferd für größere Aufgaben.“
Geritten wird eine Intermediaire II als Einlaufprüfung und Qualifikation und danach eine Grand Prix-Aufgabe für Nachwuchspferde von acht bis maximal zehn Jahren, die all das abfragt, was ein Dressurpferd für den großen Sport an Qualität aufweisen muss.
Die Prüfungen der FN-Nachwuchsserie sind mit je 2.500 Euro (Qualifikation) und 4000 Euro (Nachwuchs-Grand Prix), bzw. 8.000 Euro in der Finalprüfung dotiert.
Stationen des TESCH Inkasso Cups:
– Horses & Dreams, Hagen a.T.W., 4. bis 8. Mai
– Deutsches Spring- und Dressur-Derby Hamburg, 2. bis 5. Juni
– Balve Optimum, 16. bis 19. Juni
– Dressurfestival „Ritt um das Goldene Pferd“, Werder (Havel) b. Berlin, 7. bis 10. Juli
– Finale: Turnier der Sieger, Münster, 25. bis 28. August
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