Neben Hello Sanctos, mit dem der noch nicht ganz 27 Jahre alte Scott Brash Mannschaftsgold der Springreiter bei den Olympischen Spielen in London gewann, bereichert nun ein neues Toppferd mit dem Namenspräfix „Hello“ seinen Stall: Hello Ursula.
Er hat das Pferd von der momentan verletzen Tina Fletcher übernommen. Gestern ritt Brash die elfjährige Ahorn-Papageno-Tochter bereits in einem 1,40 Meter-Springen bei der Oslo Horse Show, dem ersten Weltcup-Turnier der neuen Saison. Das Ergebnis: zehn Strafpunkte. (Quelle)
Besitzer beider „Hello-Pferde“ sind Lord Harris und Lord Kirkham. Für den Unternehmer Lord Harris, der sein 200-Pfund-Vermögen mit Teppichen verdient hat, ging ein Traum in Erfüllung als Brash und Hello Sanctos mit dem britischen Team die erste Goldmedaille seit 1952 holten. Das war das Ziel, als er 2011 das Pferd für den jungen Reiter kaufte, den er für den besten Reiter seid David Broome hält.
Broome war derjenige vor Brash gewesen, der Pferde von Lord Harris geritten hat. Doch er konnte nie olympisches Gold gewinnen. Anlässlich der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona überwarf sich Harris mit den Verantwortlichen für die Auswahl der britischen Olympiamannschaft, weil sie Broome und sein damals bestes Pferd, Countryman, nicht mit ins Team nahmen. Das Zerwürfnis hielt 17 Jahre an, ehe Harris nun mit Brash wieder ein förderungswürdiges Talent gefunden hat, dem er mit Hello Sanctos ein echtes Klassepferd gekauft hat, das schon vorher hoch erfolgreich gewesen war.
Gegenüber der britischen Tageszeitung „The Telegraph“ sagte Harris, er sei sofort so begeistert von dem Pferd gewesen, dass er nicht mal versucht hat, den Preis für den Wallach zu drücken. Er habe 30 Sekunden gebraucht, um sich zu entschieden, ob er das Pferd kauft oder nicht. Zuvor hatte er sich bereits das Einverständnis seines Freundes, des Milliardärs Lord Kirkham, geholt. Wie viel das Pferd gekostet hat, verrät man natürlich nicht. Nur so viel: „Ich glaube nicht, dass es ein Schnäppchen war. Das werde ich erst sagen können, wenn ich diese Olympische Goldmedaille gewonnen habe!“ Tja, demzufolge war es denn wohl ein Schnäppchen, denn es gab ja tatsächlich das erste Mannschaftsgold seit 60 Jahren für die britischen Springreiter. Für den 70-jährigen Harris ging damit ein Lebenstraum in Erfüllung.
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