Neun Pferde sterben bei Horror-Unfall

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Diese schrecklichen Szenen wird Peter Kunath vom Gestüt am Kirschberg aus dem sächischen Diera-Zehren bei Meißen wohl nie wieder aus dem Kopf bekommen. Bei einem Unfall auf einer Bundesstraße sterben neun seiner Pferde. Dabei war die Herde, nachdem sie von einer Weide ausgebrochen war, eigentlich auf dem Weg in den Stall.

Am späten Abend wurde Peter Kunath vom Gestüt am Kirschberg aus dem Haus geklingelt, weil eine seiner Herden von einer Weide an der Elbe ausgebrochen war. Schnell machten sich der Trakehner-Züchter und seine Frau auf und fingen die Pferde zusammen mit der Polizei wieder ein. Anschließend führten sie die Pferde an einer Bundesstraße entlang, um sie über eine Abkürzung zum Gestüt zu bringen. Vorweg ging Kunath mit dem Leitpferd der Herde. Die anderen elf Tiere folgten ihnen. Plötzlich erschrak der Wallach an der Spitze der Gruppe, riss sich los, drehte um und galoppierte in Richtung Bundesstraße. Die anderen Pferde folgten ihm. Die Polizei versuchte noch die heranfahrenden Autos mit einer Lampe auf die Gefahr aufmerksam zu machen, aber drei Autos konnten nicht mehr bremsen. Es kam zum Zusammenstoß. Neun Pferde starben, zwei weitere wurden verletzt. Zwei Autofahrer wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Warum die Pferde von der Weide ausgebrochen sind, ist unklar. Nach einem Bericht der Sächsischen Zeitung überprüft Kunath täglich Draht und Strom. Ein örtlicher Jäger hält es nach dem Bericht für möglich, dass Wölfe die Pferde aufgescheucht haben könnten. Für Familie Kunath ist der Verlust der neun Jungtiere nicht der erste schwere Schlag in diesem Jahr. Bei der Flut im Sommer hatten sie 50 Tonnen Futter verloren.

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