News aus der Szene

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Edouard de Rothschild – für Israel zu den Olympischen Spielen 2012?

Hagen am Teutoburger Wald 23.04.2010 Reitturnier Horses and Dreams hier Zeitspringen: Edouard de Rothschild (FRA) und Lancer«s Luxor Foto ©Julia Rau Am Zollhafen 12 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Reiter, die auswandern, Hochzeiten, Schwangerschaften, Todesfälle – es tut sich was in der Reitsportszene …

Ein französischer Israeli
Nun ist es offiziell: Der französische Multimillionär Edouard de Rothschild hat zusätzlich die israelische Staatsbürgerschaft angenommen und sagte gegenüber dem Tagesspiegel: „Ich hoffe, für Israel reiten zu können.“ Er verbringt regelmäßig Zeit in dem Land und nennt eine Villa in Tel Aviv sein Eigen. Mit dem jüngst erworbenen Lamm de Fetan will der Beerbaum-Schüler nun für Israel im Spitzensport mitmischen. Sein Ziel? Dem Tagesspiegel sagte der Baron, dass „trotz vieler Trophäen sein reiterliches Nivaeu nicht ausreiche, um sich für die französische Mannschaft zu den Olympischen Spielen 2012 in London zu qualifizieren“
Fürstenberger Erbprinz traut sich

Der Donaueschinger Erbprinz Christian zu Fürstenberg (30), Nachfahre von Fürst Joachim zu Fürstenberg, in dessen Gedenken alljährlich das CHI Donaueschingen stattfindet, sagt standesamtlich „Ja“. Die Frau an seiner Seite ist die 27-jährige Jeanette Griesel. die beiden haben sich vor drei Jahren beim Skifahren in St. Moritz kennengelernt. Am 16. September, im Rahmen des CHI Donaueschingen, ist es soweit. 
Schwanger zur Britischen Meisterschaft

Die britische Vielseitigkeitsreiterin Daisy Berkeley, einst bekannt unter dem Namen Daisy Dick, gewann mit ihrem 17-jährigen Spring Along die offenen Britischen Meisterschaften in Gatcombe und gab bei der Gelegenheit auch gleich bekannt, das dies die letzte Saison ihres Erfolgspferdes sein würde. Der Grund: Sie ist schwanger. Ein Audio-Interview gibt es hier.
Todesfall im Distanzsport

Bei einem 160 Kilometer-Distanzritt (CEI***) im englischen Norfolk hat es einen tragischen Unfall gegeben. Die 73-jährige Japanerin Mitsuko Masui wurde von einer Mitreiterin am Boden liegend aufgefunden. Sie wurde nach Cambridge ins Krankenhaus geflogen, wo sie am folgenden Tag verstarb. Man nimmt an, dass ihr Tod auf ihre gesundheitliche Verfassung zurückzuführen ist und nicht auf einen Reitunfall. 
Der Weltreiterverband FEI und der Distanzverband Großbritannien (EGB) ziehen jetzt den Vorschlag des Turnierveranstalters in Erwägung, auch im Distanzsport die „Medical Armbands“ einzuführen. In der Vielseitigkeit sind sie üblich. In einem Armband steckt eine Karte, auf der die Identitätsdaten der Reiter, Kontaktadressen und wichtige Angaben zu seiner Krankengeschichte vermerkt sind. Quelle

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