Oliver Luze, Grand Prix-Ausbilder unter anderem des Mediencup-Gewinners Carabas, hat eine neue Heimat in Hassloch (Rheinland-Pfalz) gefunden.
Luze wird Leiter und Ausbildungschef des Gestütes Fohlenhof, auf dem einst Vollblüter gezüchtet wurden und das seit zwei Jahren der Familie Prof. Heicke gehört, die einen Zucht- und Ausbildungsbetrieb etablieren möchte.
Die Aufgaben, die ihn erwarten, sind Oliver Luze vertraut. Nach längerem Aufenthalt in den USA war er elf Jahre lang als Leiter auf dem Gestüt Tannenhof von „Clip My Horse“-Chef Klaus Plönzke tätig. Hier bekam er den Hengst Carabas unter seine Fittiche, den er zur Grand Prix-Reife förderte und mit dem er schließlich das Finale des Mediencups 2008 gewinnen konnte. Nachdem Plönzke Carabas nach Dänemark an Andreas Helgstrand verkauft hatte, verließ Oliver Luze Anfang 2009 den Tannenhof und ging nach Schleswig-Holstein auf den Helenenhof von Rainer und Jessica Schwiebert.
Dort gab es Anfang 2010 eine Wiedervereinigung mit Carabas, den die Schwieberts zurück nach Deutschland geholt hatten. Luze und Carabas erzielten in dieser Saison unter anderem das zweitbeste Ergebnis beim Deutschen Dressurderby in Hamburg, ehe sich auch die Wege von Luze und Schwiebert trennten. Oliver Luze brachte seine Berittpferde interimsweise bei dem Hengsthalter Dieter Mehrens unter und nun zieht er also nach Hassloch. Seinen neuen Aufgaben sieht er frohen Mutes entgegen: Ich habe das Gefühl, diese Aufgabe ist genau auf mich zugeschnitten. Ich arbeite gerne mit jungen Pferden und habe in Hassloch die Möglichkeit, junge Rohdiamanten zu formen und langfristig auf ihre Turnierkarriere vorzubereiten. Auf dem Gestüt erwartet Luze viel Arbeit derzeit 57 Pferde, die meisten davon Jungtiere, die ausgebildet werden müssen. Darunter sind auch Junghengste, die auf die Körung vorbereitet werden sollen.
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