Jetzt wird es voll in London, noch voller als ohnehin schon. Das kann die Pferde jedoch nicht schocken. Viele der Vielseitigkeitspferde sind bereits wohlbehalten in ihren 3,5 mal 4 Meter großen Boxen angekommen. Einige haben schon die ersten Trainingseinheiten hinter sich.
So auch die deutschen Pferde, die allesamt gut in Form sind, wie man unten in der Bildergalerie sehen kann. Doch ehe sie zum gewohnten Tagesablauf in ihrer Interimsheimat übergehen können, müssen die eintreffenden Pferde einiges über sich ergehen lassen. Genau wie ihre Betreuer.
Die Sicherheitsmaßnahmen bei den Olympischen Spielen sind streng. In den nächsten Wochen werden Pferde aus 40 Ländern aus sechs Kontinenten in Greenwich Park eintreffen. Die Pferde werden womöglich noch strenger kontrolliert als die menschlichen Athleten. Zunächst werden die Transporter auf das Gelände der Universität Greenwich geleitet. Dort werden die Pferde ausgeladen und in provisorische Stallungen gebracht, wo sie zunächst vom Tierarzt untersucht werden. Eine Standardmaßnahme, um sicherzugehen, dass die Pferde keine ansteckenden Krankheiten einschleppen.
Zugleich werden die Transporter, das gesamte Gepäck, jeder Ausrüstungsgegenstand, egal ob von Pferd, Reiter oder Pfleger, durchleuchtet, durchsucht und mit Spürhunden kontrolliert. Danach werden die Pferde erneut verladen und die Transporter mit einem Klebestreifen „versiegelt“. Erst danach geht es weiter zu den Stallungen im Greenwich Park mit rund 200 Boxen.
Hier wartet schon die FEI-Veterinärkommission für einen umfassenderen Gesundeheitscheck, bei dem auch die Pässe der Pferde kontrolliert werden. Dann können die Pferde ihre Boxen beziehen und ihre Betreuer sich einrichten. Im Notfall steht eine eigens für diesen Zweck gebaute 24-Stunden-Klinik zur Verfügung.air jordan 1 mid outlet | air jordan 1 mid unc cheap
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