Olympia 2012: London Start durch CAS Ad hoc-Entscheidung für Südafrikaner Alexander Peternell

Von
Alexander Peternell (RSA) und Asih

(© Pinsent Masons)

Seine Federation wollte ihn nicht nominieren, obwohl er die Olympiaqualifkationen erfüllte. Das wollte sich der südafrikanische Vielseitigkeitsreiter Alexander Peternell nicht bieten lassen. Er zog vor den internationalen Sportgerichtshof (CAS). Mit Erfolg.

Peternell, der seiner Heimat Südafrika mit 17 Jahren den Rücken gekehrt hat um in Europa, unter anderem im Stall von Paul Schockemöhle, reiten zu lernen, lebt in England, wo er mit seiner Frau Alice einen Ausbildungsstall betreibt. Er ist der erste Reiter aus Südafrika, der sowohl Badminton als auch Burghley beendet hat. Beim 3*-Event in Bamham erzielte er 2012 seine Olympiaqualifikation. Trotzdem nominierte der südafrikanische Verband (SASCOC) einen anderen Reiter, Paul Hart. Gegen diese Entscheidung war der 30-Jährige vor den CAS gezogen. Am Montag hatte der CAS bereits festgestellt, dass die Olympiaqualifikation von Peternell komplett seien. Daraufhin hatte der SASCOC zwar die Nominierung von Paul Hart zurückgezogen, ohne aber Peternell zu nominieren. Heute hat das Ad-hoc-Gericht des CAS, das nicht in Lausanne, sondern in London zu Gericht sitzt, entschieden, dass Peternell zu berücksichtigen sei. Das Ad-hoc-Gericht gibt es seit 1996 und fällt seine Urteile üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.nike sb dunk sizing and fit guide | best cheap jordan 1 lows

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