Gute Ernte im Viereck der Para-Dressur. Nach Hannelore Brenners Goldmedaille konnten Angelika Trabert und Britta Näpel den Medaillensatz der deutschen Equipe mit Silber und Bronze komplettieren. Gold ging nach Großbritannien.
Der frische Herbstwind machte den Paras ein bisschen zu schaffen. An der kurzen Seite hinter den Richtern flatterten Werbefahnen. Akustisch ein Genuss – für Menschen, die Yachthäfen mögen, denn die Geräuschkulisse, das metallene Klicken, wenn die Schnüre an die Fahnenmasten klatschen und das Knattern der Flaggen im dänischen Wind, war durchaus mit dieser Atmosphäre vergleichbar. Gold ging an Natasha Baker aus Großbritannien.
Angelika Trabert fehlten 0,6 Punkte zum Sieg, „das Kurzkehrt war nicht optimal, das können wir besser“. Gerade diese Lektion ist für die Anästhesistin, die ohne Beine zur Welt kam, besonders schwierig. „Eigentlich hat das Pferd gelernt, auf die weiter oben einwirkende Gerte, die den verwahrenden Schenkel ersetzt, im Hinterbein zu kreuzen. Aber genau das ist ja im Kurzkehrt nicht gewünscht, sondern ein Mittreten.“ 71,571 Prozent erhielt sie für den Ritt auf der zehnjährigen, in Hessen gezogenen Alabaster-Tochter Ariva Avanti. Damit setzte sie sich knapp vor ihre Mannschaftskameradin Britta Näpel, die auf Aquilina (Zweibrücken v. Aquilino) mit 71,286 Prozent Bronze gewann.
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