Wow, war das eine Gänsehaut-Vorstellung von Dorothee Schneider und Showtime im Olympia Grand Prix Special von Rio de Janeiro. Da kann man schon mal in die Luft gehen vor Freude! Und wow, was ist das für eine Reiterin. Das Tollste: Das ist alles mit Talent und Fleiß erarbeitet. Wie, das haben wir hier einmal für Sie zusammengestellt.
Erziehung zur Selbstständigkeit
Schon Dorothee Schneiders Vater Hans-Eberhard war Grand Prix-Reiter, -Ausbilder, -Richter und vor allem passionierter und hoch erfolgreicher Trakehner Züchter. Durch ihn ist Olympiasiegerin Dorothee Schneider zum Reiten gekommen, musste sich aber dennoch viel selbst erarbeiten. Denn ihr Vater war so beschäftigt, dass er kaum Zeit hatte für den Unterricht seiner Tochter. So hat Dorothee Schneider schon in jungen Jahren zwar gewusst, worauf es ankommt beim Reiten, sich aber trotzdem dabei auf sich selbst verlassen und die eigene Reiterei immer wieder infrage stellen müssen. Vielleicht ist das der Grund, weshalb sie eine so begnadete Ausbilderin ist.
Pferd ist nicht gleich Pferd
Die Pferde hatten zu Beginn von Schneiders Karriere Konkurrenz von Seitpferd, Stufenbarren, Reck & Co. Dorothee Schneider voltigierte nämlich nicht nur mit Leidenschaft, sie war auch als Leistungsturnerin aktiv. Fit hält sie sich auch heute noch – nicht nur beim Reiten. Allerdings gibt sie zu:
Frustrierend, wenn die Füße beim Vornüberbeugen so weit weg sind …
Ex-Rennpferde und erste Ausbildungserfahrungen
Ihre ersten Erfahrungen als Ausbilderin sammelte Dorothee Schneider bereits in ganz jungen Jahren mit dem etwas zu klein geratenen Trakehner Protege, der sie von der Jugendreiterprüfung bis zu M-Dressur durchs Viereck getragen hat.
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