Carola Koppelmanns mit Abstand erfolgreichstes Grand Prix-Pferd lebt nicht mehr.
In der Nacht vom 28. auf den 29. August2017 starb ein großes Pferd: der Hannoveraner Lauries Crusador xx-Sohn Le Bo von Carola Koppelmann. Barbara Koppelmann berichtet auf ihrer Facebook-Seite:
Wir sind traurig, unser Le Bo ist letzte Nacht von uns gegangen.
Über Le Bo
Der Hannoveraner Wallach Le Bo v. Lauries Crusador xx aus der Elisabeth v. Eisenherz-Smaragd kam 1993 bei Heinrich von Allwörden zur Welt. Bereits dreijährig bekam Carola Koppelmann den hochbeinigen Fuchs in Beritt. Über die ersten Reitpferdeprüfungen hat sie ihn bis Grand Prix ausgebildet. Auf dem Weg dorthin gewannen die beiden unter anderem eine Silbermedaille beim Bundeschampionat und wurden ein Jahr später Vierte bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde. Das Paar hat zusammen gelernt. Nachdem sie 2000 und 2001 mehrfach S-siegreich waren, schafften sie den Einstieg in den Grand Prix-Sport über den Piaff-Förderpreis, wo sie mehrfach siegreich und platziert waren. Seit 2004 waren sie international im Einsatz und vertraten Deutschland mehrfach erfolgreich in Nationenpreisen. 2010 gewannen sie das Hamburger Dressur-Derby und waren außerdem Siebte im Weltcupfinale von ’s-Hertogenbosch.
2012 wurde Le Bo mit 19 Jahren aus dem Sport verabschiedet. Dafür hatte Carola Koppelmann sich die Wirkungsstätte seines berühmten Vaters ausgesucht, das Landgestüt Celle. Die dortige traditionelle Hengstparade bot einen würdigen Rahmen für den letzten großen Auftritt des Fuchses.
Danach genoss er seinen wohl verdienten Ruhestand auf der Weide. Nun hieß es also endgültig Abschied nehmen von „Bochen“. Dazu heißt es auf der Facebookseite von Barbara Koppelmann einfach und doch so treffend: „DANKE!“
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