Martin Schaudts und Dieter Laugks Erfolgspferd Weltall ist gestorben. Der Wallach hatte eine schwere Kolik.
Weltall wurde 24 Jahre alt. Eine schwere Kolik wurde ihm zum Verhängnis. Er verbrachte seinen Lebensabend auf dem Georgihof der Familie Meggle, seitdem er 2012 in Rente geschickt worden war.
Seine größten Erfolge erzielte Weltall mit Martin Schaudt, der sich zuvor mit dem Westfalen Durgo in den Kader geritten hatte und mit ihm schon 1996 in Atlanta olympisches Gold gewonnen hatte.
Durgos Nachfolger Weltall war ein Hannoveraner v. Weltmeyer-Picard. Schaudt entdeckte ihn vierjährig auf der Elite-Auktion in Hannover (weshalb er den Namenszusatz VA für Verdener Auktion im Namen trug).
Martin bildete den Wallach bis Grand Prix aus und nahm mit ihm unter anderem an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil, wo sie Mannschaftsgold gewannen. Weltall war damals erst zehnjährig. Zweimal konnten die beiden einen Weltrekord aufstellen, das erste Mal in Stuttgart 2004 als die beiden nie dagewesene 80,92 Prozent im Grand Prix Special erhielten. Ein Jahr später knackten die beiden auch den Weltrekord in der Kür mit 82,56 Prozent.
Und das alles, nachdem es wenige Monate zuvor, im März 2004, noch so ausgesehen hatte, als sei Weltalls sportliche Karriere frühzeitig beendet. Schaudt hatte einen Verkehrsunfall mit dem LKW, das Pferd hinten drauf. Weltall entkam auf die Autobahn und verletzte sich schwer an der Hüfte.
Weltall für Dieter Laugks
Drei Jahre nach dem Olympiasieg verkaufte Martin Schaudt Weltall an die Familie Meggle. Die stellte den Wallach Dieter Laugks zur Verfügung, der mit ihm ebenfalls auf Grand Prix-Niveau unterwegs war, wenn auch nicht mit den Erfolgen, die der Wallach noch unter Martin Schaudt hatte. 2012 wurde Weltall aus dem Sport verabschiedet.
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