Heinrich-Hermann Engemann, Peter Teeuwen, Eberhard Seemann und noch einige andere Prominente des Springsports, die nach hoch erfolgreicher Karriere im Springsattel ins Traineramt gewechselt sind, dürfen nun auch am Richtertisch Platz nehmen.
Das Ganze ist eine Sondermaßnahme auf Initiative der Deutschen Richtervereinigung, die gezielt Experten anspricht, die nicht nur als Bundes- und Landestrainer aktiv waren bzw. sind, sondern die selbst auch das Goldene Reitabzeichen im Springen tragen.
Die neuen Amtsträger sind (in alphabetischer Reihenfolge):
- Uwe Carstensen (Leipheim/BAW),
- Heinrich-Hermann Engemann (Porta Westfalica/HAN),
- Hans-Joachim Giebel (Rosengarten/HAN),
- Jürgen Kurz (Leingarten/BAW),
- Lars Meyer zu Bexten (Herford/WEF),
- Olaf Peters, (Dobel/BAW),
- Barbara Roth (Freimersheim/RPF),
- Eberhard Seemann (Warendorf /WEF),
- Peter Teuween (Hanstedt/HAN) sowie
- Joseph Weishaupt (Jettingen-Scheppach/BAY).
„Ähnliche Maßnahmen wurden auch schon in der Vielseitigkeit ergriffen, um Topreiter und -trainer auch für das Richteramt zu gewinnen“, erklärte Thies Kaspareit, Leiter der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Wir wollen damit ihr Expertenwissen für künftige Reitergenerationen sichern und dem Trend entgegenwirken, dass die meisten Nachwuchsrichter heute ihren Schwerpunkt in der Dressur sehen.“
Prominent oder nicht, auch diese zehn Neurichter mussten wie ihre Kollegen einen dreitägigen Vorbereitungslehrgang mitmachen, um die Aufgaben eines Grundrichters zu erfassen und hinterher in allen Fächern eine Prüfung ablegen. Aufgrund ihrer Expertise konnten sie aber direkt schon die Qualifikation zum Richten von Springprüfungen bis Klasse M* erwerben.air jordan 1 mid outlet | nike outlet at tanger outlet mall
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