Grand Prix-Reiterin Bernadette Brune hatte sich für die Eröffnung ihres Gestüts im Ammerland bei Oldenburg viel einfallen lassen, unter anderem die Versteigerung von Mini-Ponyfohlen Piccino zugunsten kranker Kinder in Afrika.
Für 6.775 Euro kam Piccino unter den Hammer. Mitbieten konnten alle Gäste der rauschenden Eröffnungsfeier von Gestüt Brune. Das Geld geht an die Inititative „Reiter für Afrika“ (Infos: www.reiter-fuer-afrika.de) des gemeinnützigen Vereins „Partnerschaft für Afrika“ und ist für HIV-positive Waisen und behinderte Kinder in Monduli in Tansania bestimmt. Bernadette Brune sagt: „Das Ziel ist es, möglichst viele behinderte Kinder behandeln und damit auf einen guten Weg bringen zu können.“ Mit den 6.775 können nun Operationen, Prothesen, Reha-Maßnahmen und Gehhilfen bezahlt werden.
Bernadette Brune ist nicht die einzige prominente Reiterin, die sich für afrikanische Kinder einsetzt. Zu den Mitgliedern der ersten Stunde von „Reiter für Afrika“ gehört auch Uta Gräf.
Gestüt Brune
Bernadette Brune hat im Ammerland ein kleines Paradies für sich und ihre Pferde geschaffen. Vergangenen Sonntag wurde das Gestüt Brune im Rahmen eines Tags der offenen Tür feierlich eröffnet. Neben der Versteigerung von Piccino hatte die Hausherrin ein buntes Programm vorbereitet, in dem auch ihre ganz besondere Art des Trainings mit ihren Dressurpferden eine große Rolle spielte. Wie Brune mithilfe von Bodenarbeit und Zirkustricks auch die schwierigsten Pferde auf ihre Seite bekommt, haben wir in St.GEORG 12/16 vorgestellt.
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