Der 72-jährige Reinhard Wendt wurde für seine Verdienste um den Reitsport, insbesondere die Jugendförderung mit der höchsten Auszeichnung der Bundesrepublik bedacht.
Reinhardt Wendt war 32 Jahre lang hauptamtlich beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) und der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) beschäftigt. Er war lange Geschäftsführer des DOKR und des Bereiches Sport bei der FN.
Das Bundesverdienstkreuz wurde Reinhard Wendt allerdings in Anerkennung seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten verliehen. Denn der ehemalige Bundeswehroffizier etablierte ein eigenes Fördersystem für die Reiterjugend im Kreis Warendorf, den FRW, den Förderkreis Reiternachwuchs Warendorf. Seit der Gründung 1994 bis März 2019 war er dort als erster Vorsitzender im Einsatz.
Es ging hier zum einen um die reiterliche Förderung des Nachwuchses, aber auch darum, die Jugendlichen zu ermuntern, sich selbst ehrenamtlich in ihren Reitvereinen zu zu engagieren. Zahlreiche prominente Reiter sind aus dem System FRW hervorgegangen, z. B. die Ostholt-Brüder, die Springreiter Christian Kukuk und Jan-André Schulze-Niehues und Christian Hess sowie die Nachwuchsvielseitigkeitsreiter Lisa-Marie Förster und Nina Stegemann.
Bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande für Reinhard Wendt sagte der Warendorfer Landrat Dr. Olaf Gericke: „Aus vielen Gesprächen mit Ordensträgern weiß ich, dass viele ihr Tun meist für selbstverständlich halten. Sie tun das, weil sie es für richtig und wichtig halten. Und oftmals sind sie überrascht, wenn sie für ihr Handeln eine Auszeichnung bekommen.“
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