In Mechelen wurde ein verdienter Kämpfer aus dem Springlager in den aktiven Ruhestand verabschiedet: Cabrio van de Heffinck.
Mit 15 Jahren wurde der Holsteiner Hengst Cabrio van de Heffinck v. Cassini-Calato (Z.: Ingrid Siemsen-Asbahr, Norderstapel) beim Hallenturnier in Mechelen zum letzten Mal vor großem Publikum präsentiert. Von nun an soll er sich in Vollzeit der Zucht widmen. Bisher war der Schimmel ein äußerst erfolgreicher Teilzeitvater. Sein Hauptjob war bis dato der Sport unter dem Belgier Olivier Philippaerts. Und seine Ergebnisse können sich sehen lassen.
Erfolge
Olivier Philippaerts hatte Cabrio in den internationalen Sport gebracht. 2011 waren die beiden im Team bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter und holten Gold mit der Mannschaft. Es folgten zahlreiche Siege und Platzierungen bis Fünf-Sterne-Niveau sowie die Teilnahme an den Weltreiterspielen 2014 in der Normandie. Der größte Erfolg war aber 2012 der Sieg im Großen Preis von Spruce Meadows, Kanada.
Wie der Vater so die Kinder
Cabrio van de Heffinck kann bereits auf einige sporterfolgreiche Nachkommen verweisen, allen voran Hector van d’Abdijhoeve unter Bertram Allen sowie z.B. Geisha van Orshof mit Daniel Deußer. Der Hengst ist anerkannt für die belgische, irische, französische und Holsteiner Zucht. In Belgien erhielt er das höchste Prädikat, was ein Hengst bekommen kann: Er ist „Ambassadeur“.
Das Millionenpferd
Anfang 2015 wurde Cabrio van de Heffinck über eine Online-Auktion für 1,4 Millionen Euro an einen anonymen Investor veräußert, der den Hengst jedoch im Beritt von Philippaerts ließ.
Das neue Zuhause des Schimmels ist nun das Gestüt Zangersheide. Dort soll er in der kommenden Decksaison aufgestellt werden.
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