Carl Hester: „Ich konnte Uthopia selbst nicht kaufen“

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Uthopia unter Carl Hester

(© Uthopia unter Carl Hester beim CDI Fritzens.)

Am Freitag war Carl Hesters Dressur-Mannschaftsolympiasieger Uthopia im Rahmen einer Zwangsversteigerung für 165.000 Pfund einem unbekannten Käufer zugeschlagen worden. Sein Ausbilder und Reiter sagt nun, er habe das Gebot nicht abgegeben.

Dass die Identität von Uthopias Käufer nicht enthüllt wurde, gehört zur Hauspolitik bei Wilsons Auctions, die Uthopia am Freitag in Belfast, Nordirland, zugeschlagen haben. Seitdem wurde unter anderem spekuliert, ob Paul Schockemöhle bzw. sein Gestüt Lewitz den 15-jährigen Metall-Sohn erworben hat. Von Seiten des Gestüts kam gestern ein Dementi gegenüber dem britischen Magazin Horse & Hound.

Auch hatte man gehofft, dass es vielleicht ein Mittelsmann von Hester war, der den Hengst erworben hat. Aber auch das ist nicht der Fall. Heute Morgen twitterte Hester: „Entschuldigt das Schweigen. Ich konnte Uthopia nicht selbstkaufen, aber ich hoffe und arbeite an einem positiven Endergebnis.“

Hester selbst weiß auch nicht, wer der Käufer von Uthopia ist und versucht, an Informationen zu kommen. Ian Wilson, der Inhaber von Wilsons Auctions, hat gegenüber Horse & Hound erklärt, er habe den Namen des höchsten Bieters nicht registriert. Dessen Identität bleibt der Öffentlichkeit verborgen. Er hat nun zwei Werktage Zeit, das Geld für Uthopia zu zahlen.

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