Das Gerücht, dass Fabienne Lütkemeier ihren Mannschaftswelt- und -eurpoameister D’Agostino aka „Daggi“ bei den Stuttgart German Masters verabschieden wolle, gab es schon länger. Nun ist es offiziell.
Auf ihrer Website schreibt Fabienne Müller-Lütkemeier, warum sie sich Stuttgart für diesen großen Moment ausgesucht hat: „In Stuttgart fing es an. In Stuttgart habe ich mich in Daggi verliebt und in Stuttgart werde ich ihn dieses Jahr aus dem Turniersport verabschieden. Schon bei dem Gedanken daran habe ich einen Kloß im Hals, aber es fühlt sich richtig an.“
Dass sie bei dem Gedanken, ihr langjähriges Erfolgspferd aus dem Sport zu verabschieden, einen Kloß im Hals hat, kann man gut verstehen! D’Agostino hat Fabienne Müller-Lütkemeier den Weg in den großen Sport geebnet. Noch bei den Jungen Reitern wurden sie vierfache Europameister. Das war 2010. Zwei Jahre später wurden sie in den A-Kader der Dressurreiter berufen. 2013 gehörten sie erstmals zum Championatsteam und holten Mannschaftsgold bei der EM in Herning. Ein Jahr später waren sie Weltmeister mit der Mannschaft.
D’Agostinos große Stärke war die Kür. Wenn er seine Musik hörte, gingen die Ohren nach vorne und er war da. Das Bild des „Happy Athlete“ – D’Agostino war einer! Seine Reiterin und er waren ein eingeschworenes Team. Das sah man in so gut wie jeder Prüfung. Alle Lektionen, in denen es nach vorne ging, waren ein absolutes Highlight bei dem De Niro-Sohn, Piaffen hingegen nicht so seins. Aber auch hier machte er deutliche Fortschritte im Laufe der Jahre. Tatsächlich hatte man den Eindruck, „Daggi“ wurde nicht älter, sondern einfach nur stärker im Viereck.
Man wird den Wallach vermissen im internationalen Sport, ein Pferd, dem man ansah, dass es Spaß an dem hatte, was es tat. Mach’s gut, Daggi!
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