Am 6. Dezember verstarb ein großartiger Pferdemann aus den USA, der auch in Deutschland seine Spuren hinterlassen hat.
An seinem 79. Geburtstag ist Doug Leatherdale friedlich eingeschlafen, nachdem er den Abend mit Familie und Freunden verbracht hatte. Der gebürtige Kanadier ist nach seiner Ausbildung in die USA gezogen und hat sich dort einen Namen als Geschäftsmann gemacht. Und als Pferdezüchter. Er war ein echter Pferdemann, der mit großer Passion Hannoveraner züchtete. Eine Zeitlang stand er auch der American Hanoverian Society vor und sponserte einige Reiter in Kanada und den USA, wie Diane Creech und Sue Blinks.
In Europa kannte man Doug Leatherdale und seine Frau Louise spätestens seitdem sie auf der Hannoveraner Körung 2002 den Siegerhengst His Highness für einen für damalige Verhältnisse rekordverdächtigen Preis erwarben. Das war der Anfang der Kooperation und engen Freundschaft mit der Hengststation Meyer bzw. den Köpfen dahinter, Jens und Susanne Meyer. Nach His Highness, der nach einem Unfall viel zu früh ums Leben kam, investierten die Leatherdales noch in zahlreiche weitere Hengste für die Station Jens Meyer. Das aktuelle Aushängeschild ist der Grand Prix-Sieger Damsey.
Diane Creech fand gegenüber Eurodressage ergreifende Worte zum Tod ihres einstigen Mäzens: „Doug war der freundlichste und liebevollste Mann, der seine Frau unvorstellbar geliebt hat. Seine Leidenschaft waren die Pferde. Er war so stolz auf seine Hengste in Deutschland, die Susanne und Jens Meyer so wunderbar gemanagt werden. Er brachte mir immer große ausgedruckte Fotos von „den Jungs in Deutschland“. Außerdem wies Diane Creech auf die zahlreichen anderen Verdienste Leatherdales hin, die sich nicht nur auf den Pferdesport- und -zuchtbereich beschränken. So hat er der Universität von Minnesota das Leatherdale Equine Center gestiftet und in Winnipeg, Manitoba, einen Eisbärenpark gegründet.Cheap Air Jordans 1 low For Sale | air jordan 1 dior cheap
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