Dressurreiter Steffen Frahm hat sich selbstständig gemacht. Zumindest zum Teil. Seine neue berufliche Heimat ist das Westfälische Pferdezentrum in Münster-Handorf.
„Ich bin halbtags angestellt beim Westfälischen Pferdestammbuch. Die andere Hälfte des Tages kümmere ich mich um meine eigenen Berittpferde!“, erklärte Steffen Frahm. Bis dato arbeitete er noch bei Holga Finken im Stall. Der wolle sich nun aber verkleinern, erklärt Frahm. So stand auch für ihn eine berufliche Veränderung an.
Beim Westfälischen Pferdestammbuch kümmert er sich nun zusammen mit dem dort bereits seit langem beschäftigten Marco Zimmermann um die Ausbildung der jungen Dressurpferde. Das betrifft auch die Auktionspferde, aber nicht nur.
Zusätzlich hat Frahm aktuell sechs Berittpferde. „Mehr sollen es auch nicht werden“, so der 31-Jährige. „Es sind Ausbildungs-, aber auch Verkaufspferde. Ich möchte mir jetzt in Ruhe einen Kundenstamm aufbauen. Was dann die sportlichen Ziele sind, werden wir sehen.“
Meyer, Kasselmann und Finken
Seine Qualitäten als Ausbilder junger Pferde hatte Steffen Frahm unter anderem bei Damsey bewiesen. Er hatte den Hengst in seinen ersten Grand Prix-Prüfungen geritten. Damals waren beide noch auf der Hengststation Jens Meyer in Dorum stationiert. 2017 holte Damsey EM-Mannschaftsgold mit Helen Langehanenberg, nachdem sie zuvor in Aachen sogar Isabell Werths Emilio geschlagen hatten.
Als Helen Langehanenberg Damsey übernahm, war Frahm schon lange nicht mehr im Stall Meyer. Er hatte auf dem Hof Kasselmann die Nachfolge von Borja Carrascosa angetreten. In der Zeit bei Kasselmann qualifizierte Frahm unter anderem den Oldenburger Bluetooth für die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo.
Von Kasselmann wechselte er dann quasi nach nebenan in Hagen zu Holga Finken.cheap air jordan 1 mid | spider-man jordan 1 release date
[…] Bron St.Georg […]