Gestern hat der Weltverband FEI bekannt gegeben, dass neben den Springpferden, die in Doha am Start waren, auch die Dressurpferde gesperrt worden sind. Hintergrund sind zwei weitere positive Tests.
In Belgien und in Frankreich wurde jeweils ein Springpferd, das in Doha am Start war, positiv auf der Equine Herpes Virus (EHV) getestet. Daraufhin hat die FEI nun neben den ohnehin schon gesperrten Springern auch alle 19 Dressur- und 17 Para-Dressurpferde von Turnieren (die ja derzeit ohnehin kaum stattfinden) ausgeschlossen.
„Diese Pferde sind getrennt von den Springpferden zurückgeflogen. Aber ehe diese Pferde in der FEI-Datenbank entsperrt werden, muss für sie ein negativer PCR-Test vorgelegt werden“, heißt es seitens der FEI.
Das betrifft auch deutsche Pferde, nämlich Jessica von Bredow-Werndls Zaire, die sowohl Grand Prix als auch Kür gewonnen hat, Dorothee Schneiders Faustus und Helen Langehanenbergs Damsey. Für letzteren soll Doha sein Abschiedsturnier gewesen sein.
Die FEI meldet außerdem, dass Frankreich auch nationale Veranstaltungen bis zum 11. April absagt. Wie die deutsche FN verfahren will, soll sich am 22. März entscheiden.
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