EHV: FEI sperrt auch die Dressurpferde aus Doha

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Jessica von Bredow-Werndl und Zaire beim Grand Prix in Doha. (© Stefano Grasso/CHI Al Shaqab 2021)

Gestern hat der Weltverband FEI bekannt gegeben, dass neben den Springpferden, die in Doha am Start waren, auch die Dressurpferde gesperrt worden sind. Hintergrund sind zwei weitere positive Tests.

In Belgien und in Frankreich wurde jeweils ein Springpferd, das in Doha am Start war, positiv auf der Equine Herpes Virus (EHV) getestet. Daraufhin hat die FEI nun neben den ohnehin schon gesperrten Springern auch alle 19 Dressur- und 17 Para-Dressurpferde von Turnieren (die ja derzeit ohnehin kaum stattfinden) ausgeschlossen.

„Diese Pferde sind getrennt von den Springpferden zurückgeflogen. Aber ehe diese Pferde in der FEI-Datenbank entsperrt werden, muss für sie ein negativer PCR-Test vorgelegt werden“, heißt es seitens der FEI.

Das betrifft auch deutsche Pferde, nämlich Jessica von Bredow-Werndls Zaire, die sowohl Grand Prix als auch Kür gewonnen hat, Dorothee Schneiders Faustus und Helen Langehanenbergs Damsey. Für letzteren soll Doha sein Abschiedsturnier gewesen sein.

Die FEI meldet außerdem, dass Frankreich auch nationale Veranstaltungen bis zum 11. April absagt. Wie die deutsche FN verfahren will, soll sich am 22. März entscheiden.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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