Simone Blum hat die unvorhergesehene Turnierpause genutzt, um via Embryotransfer ein Fohlen aus ihrer Superstute Alice zu ziehen. Und sie hat sich einen tollen Vater ausgesucht für ihr Zukunftspferd!
Am Wochenende hatte die BILD-Zeitung ein Interview mit Simone Blum gemacht, die zusammen mit ihrem Mann Hansi als Turnierveranstalterin in München im Einsatz war. Dabei ging es unter anderem um die Frage, was Super-Stute Alice nun während der Zwangspause gemacht hat und wie es ihr geht. Simone Blum berichtete, es gehe der Stute sehr gut und sie habe die Pause genutzt, um einen Embryo-Transfer zu machen.
Auf Nachfrage von St.GEORG berichtete sie, der Vater des Fohlens werde Christian Ahlmanns Dominator Z sein. Der erst zehnjährige Zangersheider Hengst v. Diamant de Semilly-Cassini gilt als ganz große Nachwuchshoffnung im Stall des EM-Zweiten mit der Mannschaft. Als er bei seinem ersten Weltcup-Springen in Madrid Zweiter wurde, erklärte Ahlmann, Dominator sei ein „abnormal gutes Pferd“. Den Eindruck bestätigte der Hengst mit einem vierten Platz beim CSI5* in Genf, einem weiteren zweiten Platz im Weltcup-Springen von Leipzig und Rang vier im Großen Preis von Doha.
Olympia in Tokio?
In besagtem Interview gab es auch die Frage, ob Weltmeisterin Blum Sorge hat, dass Olympia in Tokio womöglich ganz ausfällt wegen Corona. Die 31-Jährige bejahte das indirekt. Es sei „ein ganz großer Traum, einmal Olympia reiten zu dürfen“ und es wäre „traurig, wenn er platzt“.
Blum weiter: „Uns ist klar, dass Olympia vielleicht eine einmalige Chance ist. Eine Alice wird es bei uns wohl nicht mehr geben, zumindest nicht in diesem Format. Sie ist einfach einzigartig.“ Und bekommt ja nun ein Fohlen mit einem Vater, der ebenfalls von weit überdurchschnittlicher Qualität ist.men’s jordan retro 13 release date | jordan 1 mid smoke grey release date
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