Dass Kanadas Olympiasieger Eric Lamaze ärztliche Dokumente gefälscht hat, um durch seine angebliche Krebserkrankung einen Gerichtsprozess hinauszuzögern, war ein Schock für die Pferdewelt. Lamaze betont indes, er habe wirklich Krebs gehabt.
Gegenüber dem „Toronto Star“ gab der Olympiasieger der Springreiter von 2008 zu, er habe „einen kleinen Fehler“ gemacht, als er dem Gericht gefälschte medizinische Unterlagen vorgelegt hat. Eric Lamaze betont allerdings zugleich, er habe wirklich Krebs gehabt. Die „Mission der Öffentlichkeit“, Beweise gegen ihn zu finden, verletzten ihn. Die werde man nicht finden, „denn ich hatte Krebs“, so Lamaze. Er stellt eine Suggestivfrage: „War ich hier und da unehrlich, um einige Ärzte zu schützen und dies und jenes zu schützen?“ Die Antwort gibt er gleich selbst: „Natürlich war ich das.“
Bei besagtem Gerichtsprozess geht es um Betrug beim Pferdehandel. Es soll nicht der einzige dieser Art sein, in den Eric Lamaze verwickelt sein soll.
Eric Lamaze alias Pinoccio, eigentlich müsste die Nase bis zum Mond reichen… vielleicht hat er mal wieder zu viel „geschnupft“. Ehrlich gesagt möchte ich nicht wissen, was bei ihm im Stall so alles abgeht bzw. abging und das tragische Ende von Hickstead…. erscheint für mich mittlerweile unter einem anderen Licht. Wer bitteschön möchte mit so einer Person auch noch irgend etwas zu tun haben??
Ach, im Reitsport interessiert das doch keinen WIRKLICH. Andreas Helgstrand, McLlain Ward… was gab es um die Reiter schon Skandalgeschichten. Ein paar Wochen, Monate später ist das alles vergessen, stattdessen klatschen die Zuschauer bei deren Runden und kooperieren „Reitlegenden“ wie Ludger Beerbaum mit solchen Personen auch noch. Es hat einfach nicht, aber auch gar nichts, eine ernstzunehmende Konsequenz.
Aber allen Reitern und Verbänden geht es ja immer nur um das Wohl der Pferde, ist klar…