Zwar konnten sich in diesem Jahr fünf Landesverbände über leichten Zuwachs bei den Mitgliederzahlen freuen, insgesamt jedoch haben die 17 Landesverbände der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ein Minus von 0,63 Prozent beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gemeldet.
Das bedeutet 4.311 Personen weniger, die in den rund 7400 deutschen Reit- und Fahrvereinen organisiert sind. Damit sind derzeit insgesamt 682.380 Mitglieder Vereinen angehörig. Die FN behält damit ihre Position unter den acht größten Sportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes.
Ein Trend zu den Vorjahren zeichnet sich auch in diesem Jahr ab: Insbesondere die großen Verbände registrierten Rückgänge bei ihren Mitgliederzahlen. Darunter fallen beispielsweise Westfalen (-0,9 Prozent/882 Personen) oder Hannover (-1,66 Prozent/1.361 Personen). Aber auch der bayrische Landesverband, der sich in 2018 noch über Zuwachs freuen konnte, verlor dieses Jahr 0,48 Prozent (447 Personen) seiner Mitglieder.
Über ein Plus an Mitgliedern können sich Thüringen (+3,61 Prozent/229 Personen), Bremen (+1,79/51 Personen) und Hamburg (+1,83 Prozent/96 Mitglieder) freuen. Auch das Saarland verzeichnet über 216 neue Mitglieder (+2,07 Prozent). In Schleswig-Holstein, Weser-Ems sowie Berlin-Brandenburg hingegen sind die Mitgliederzahlen rückläufig.
Großstädte gewinnen
Über den Mitgliederzuwachs bei den kleinen Verbänden und in den Metropolen des Landes zeigte sich FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach erfreut: „Besonders für die kleinen Verbände ist es wichtig, dass sie nicht weiter an Mitgliedern verlieren. Die Zuwächse von Bremen und Hamburg zeigen, dass der Pferdesport auch in den Großstädten ein attraktives Hobby ist.“
Ein beständiger Trend sind die sinkenden Zahlen der männlichen Mitglieder in allen Altersklassen. Einzige Ausnahme davon bildet der baden-württembergische Landesverband. Dieses Jahr traten dort 718 Männer Vereinen bei, über die Hälfte davon sind unter 14 Jahre alt.nike air jordan 1 outlet | air jordan outlet website reviews
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