FBI soll gegen Dr. Cesar Parra ermitteln, deutsche Zeugen berichten von ihren Erfahrungen

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Lyon – Weltcup Finale

Dr. Cesar Parra und Van The Man beim Weltcup-Finale in Lyon 2014 (© sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz)

Nun soll sich auch das US-amerikanische FBI, das Federal Bureau of Investigations, in den Fall Parra eingeschaltet haben. Es geht um Vorwürfe des Menschenhandels über die Vergabe von Visa.

Zuerst hat die US-amerikanische Website dressage-news.com von den angeblichen Ermittlungen des FBI gegen Dr. Cesar Parra berichtet. Wir haben um Bestätigung gebeten, bislang aber noch keine Rückmeldung erhalten.

Es geht um den Verdacht des Menschenhandels. Parra soll seine ausländischen Mitarbeiter über deren Visa kontrolliert haben. Diesbezüglich sollen dem FBI rund 40 Beschwerden vorliegen.

Parra soll seine Mitarbeiter über ihre Arbeitserlaubnis gezwungen haben, in seinen Trainingszentren in Florida und New Jersey zu arbeiten. Wobei es inzwischen nur noch einen Stall gibt, der in Jupiter, in der Nähe von Wellington, Florida, liegt.

Deutsche Zeugen berichten von anderen Straftaten

Nicht wegen Menschenhandels, sondern wegen sexueller Belästigung hatte eine deutsche Reiterin Dr. Cesar Parra bei der US-amerikanischen Anlaufstelle der Organisation Safe Sport angezeigt.

Safe Sport beschäftigt sich mit sexueller, psychischer und physischer Gewalt im Sport. Der bekannteste Fall im Pferdesport, mit dem Safe Sport zu tun hatte, war der der Springreiterlegende George Morris.

Die deutsche Reiterin, die Parra bei Safe Sport angezeigt hat, berichtete St.GEORG von ihren Erfahrungen, die sie in den USA mit Parra gemacht hat:

„Er hat mich immer wieder verbal belästigt mit Aussagen wie ,Du bist meine Prinzessin‘, ,Guck mal, wie sexy du bist‘ usw. Ich habe mich dabei so unwohl gefühlt, dass ich gar nicht mehr in der Halle reiten wollte. Er hat mich auch am Po angetatscht. Einmal saß ich nach dem Abendessen bei ihm im Auto. Er ist auf einen Supermarktparkplatz gefahren, hat dort geparkt, mich festgehalten und mir die Zunge in den Hals gesteckt. Das war das schlimmste Erlebnis.“ In seinen Textnachrichten ging er sogar noch weiter.

Uns liegen Chatverläufe mit Dialogen vor, in denen Parra ihr mehrfach eindeutige Angebote macht und auf ihre wiederholte Ablehnung erst mit einem zornigen Smiley reagiert, um sie dann zu ignorieren und weiterzumachen – zum Teil per Sprachnachricht mit eindeutigem Inhalt.

Mit diesen Schilderungen und dem Material wandte die junge Frau sich später an die Agentur, die ihr das Visum in die USA vermittelt hatte. Nach ihren Schilderungen, der Vorlage der Chatverläufe und der Sprachnachrichten wurde Parra für die Visa-Organisation gesperrt. Das wollte Parra nicht hinnehmen.

„Er ist ausgerastet, als er davon erfahren hat und hat mich mit Nachrichten bombardiert und unter Druck gesetzt. Ich habe schließlich nachgegeben und meine Aussagen bei der Visa-Organisation zurückgezogen. Aus heutiger Sicht kann ich nicht verstehen, warum das dort von niemandem hinterfragt wurde.“

Knapp zwei Jahre später lernte sie über Facebook eine andere Betroffene kennen, die ähnliche Erfahrungen gemacht hatte. Sie waren sich einig, dass sie etwas tun müssten. Im Frühjahr 2019 wandte sich unsere Zeugin an Safe Sport. Sie schilderte ihre Erlebnisse, doch nichts geschah. Das drang bis CNN durch, wo man sie zu dem Fall und der ausbleibenden Reaktion von Safe Sport interviewt hat. Kurz darauf wurde ihr von Seiten Safe Sports mitgeteilt, dass man ein Kontaktverbot für Cesar Parra erwirkt habe – wobei, sie ja längst wieder in Deutschland war. Zuletzt hörte sie im März 2023 von Safe Sport. Man teilte ihr mit, dass Parra schriftlich „ermahnt“ worden sei und die Akte damit nun geschlossen wurde.

Tierquälerei

Die Übergriffe seitens Cesar Parra waren nur einer der Gründe, weshalb die junge Frau ihren Aufenthalt in seinem Stall in den USA vorzeitig abgebrochen hat. Der andere war die Behandlung der Pferde.

„Kandare und Schlaufzügel waren normal. Die Pferde, die Turniere gingen, wurden jeden Tag gearbeitet. Nicht, bis sie nass waren, sondern biss sie getropft haben. Manchmal bis zu dreimal am Tag. Wenn er der Meinung war, dass ein Pferd mehr am Bein sein müsse, hat er Elektrosporen genommen. Prügel gab es fast immer. Das war tagtäglich gelebte Realität.“

Sie sagt, sie sei allerdings die einzige Reiterin gewesen, die sich dagegen aufgelehnt haben. Ihre Erklärung, warum das nicht noch mehr Reiter bei ihm getan haben: „Ein Grund ist wohl, dass viele Reiter aus Ländern kommen, in denen man es nicht besser weiß. In Kolumbien ist Dr. Cesar Parra ein Gott. Aber es waren auch Reiter aus Europa dort, die in ihrer Heimat zum Teil nur Pfleger waren. Nun hatten sie auf einmal die Chance U25 Grand Prix zu reiten. Dafür haben sie ihr Gewissen auf der Stallgasse abgegeben.“

Sie selbst habe zum Schluss ohnehin nur noch zwei Pferde reiten dürfen, einen 18-jährigen Grand Prix-Rentner und eine vierjährige Stute. „Zu der Züchterin habe ich heute noch Kontakt. Die Stute war hoch sensibel, ein Pferd, das man lassen musste. Aber Parra wollte, dass ich sie mehr anfasse. Als ich mich geweigert habe, hat er sie jemand anderem zu reiten gegeben, mit dem sie sich dann überschlagen hat.“

Die Frau berichtet weiter von täglichen Teammeetings, in denen die „linienkonformen“ Mitarbeiter hoch gelobt und die anderen vor allen anderen getadelt wurden. „Wenn jemand gesagt hat, dass das alles nichts mit gutem Reiten zu tun hat, wurde uns erklärt ,So ist das halt im Spitzensport‘. Die meisten haben das geglaubt. Oder wussten es nicht besser.“

Sie selbst habe die täglichen Qualen der Pferde nicht gefilmt. Das sei keine bewusste Entscheidung gewesen, es habe sich nicht ergeben. Aber Jahre nachdem sie ihren Aufenthalt abgebrochen hatte, wurde ihr auf Facebook das Video eines anderen Mitarbeiters bei Parra angezeigt, auf dem die ihr bekannten Gräuel zu sehen waren und das sie dann mit den Worten „es nimmt kein Ende dort“ in ihrem eigenen Feet geteilt hat. Mitten in der Nacht erreichte sie daraufhin eine E-Mail von einem deutschen Rechtsanwalt und ehemaligem Kaderdressurreiter, in der sie unter Androhung einer einstweiligen Verfügung und einer Klage auf Schadensersatz aufgefordert wird, ihre Aussage zu widerrufen und „ausdrücklich klarzustellen“, dass ihr in ihrer Zeit bei Parra „keinerlei tierschutzwidrigen Praktiken oder Handlungen“ aufgefallen seien. „Da habe ich Angst bekommen. Ich hatte ja keine eigenen Videos vorliegen“, so die Zeugin.

Ihre eigenen Erfahrungen habe sie inzwischen verarbeitet. Doch die Videos, die aktuell im Netz kursieren, reißen alte Wunden auf. Sie sagt: „Es geht mir darum, dass dieser Typ nicht mehr mit Tieren und nicht mehr mit Menschen arbeiten darf.“

Weitere Zeugenaussage

Eine andere pferdebegeisterte junge Frau wollte nach ihrem Abitur ein Auslandsjahr mit ihrer Leidenschaft für Pferde verbinden. Sie heuerte bei Para an. Letztlich blieb sie aber nur einen Monat. „Es hat sich herausgestellt, dass ich nicht damit umgehen kann, wie dort mit Pferden umgegangen wird.“

Was sie dort erlebt hat, ist das folgende: „Die Pferde kamen zweimal aus der Box und wurden beide Male so geritten, wie es auf den Videos zu sehen ist. Kandare und Schlaufzügel waren ganz normal. Außerdem hatten die Pferde zum Teil Gewichte an den Beinen und über Trense bzw. Kandare Drahtzäume, mit denen sie ausgebunden wurden. Selbst die, die sonst gestiegen sind, hatten damit keine Chance.“

Was sie besonders geschockt habe: „Diese Praktiken wurden in aller Öffentlichkeit gemacht. Und wenn ein Pferd dann für zwei, drei Tritte die Beine wie gewünscht hochriss, waren alle begeistert.“

Reaktion des US-Verbandes

Im oben erwähnten Artikel berichtet dressage-news.com, dass es inzwischen ein Treffen zwischen der CEO des US-Pferdesportverbands USEF, Sonja Keating, und dem Ehepaar Adam Steffens-Smienk und Sven Smienk gegeben habe.

Adam Steffens-Smienk sei zusammen mit anderen Parra-Mitarbeitern derjenige gewesen, der die Videos von den Methoden im Stall Parra ins Internet gestellt hat – nachdem man das Material der USEF vorgelegt hatte, hier jedoch keine Reaktion erfolgt ist.

Ein Statement der USEF auf der Homepage oder in den sozialen Medien gibt es bislang nicht.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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  1. Desiree

    Wie tief ist dieser Sumpf nur?Schrecklich auch die Reaktion von Safe Sport! Unfassbar. Enttäuschend. Das darf doch so nicht sein.

    Und ein Apell an alle: Wenn ihr sowas wo auch immer sehr, bitte sprecht doch drüber. Wendet euch an Anwälte, an Organisationen, an Freunde, Nachbarn, Familie, an wen auch immer. Wenn 10 euch nicht helfen und nicht wissen, was zu tun ist, vielleicht weiß es der 20., dem ihr es erzählt
    Schweigt doch bitte nicht! Gut, dass jetzt alle auspacken, aber wie vielen Tieren hätte man Leid ersparen können? Wie viele Menschen auch vor Traumata schützen können?
    Natürlich ist es schwer darüber zu reden, nicht immer hat man den korrekten Ansprechpartner, man erlebt so viele die nicht helfen. Aber bitte bitte schweigt nicht weiter, wenn ihr sowas heute erlebt. Denn eins ist sicher: Wenn alle schweigen, dann ändert sich nichts.

    • Angela Heller

      Ich will doch sehr hoffen, dass dieser „Rechtsanwalt und ehemalige Kaderdressurreiter“ der FN benannt wurde und das von dort auch gegen diesen vorgegangen wird. Zwar hat er ja nicht persönlich die Pferde misshandelt, aber sich vor den Karren dieses Amerikaners spannen zu lassen finde ich mehr als bedenklich. Da stellt sich für doch leider die Frage, wie er denn mit seinen Pferden umgeht / umgegangen ist.
      Bitte unternehmt etwas in dieser Richtung!!!!!

      Vielen Dank, dass ihr nicht schweigt, sondern weiter die Finger i8n die offenen Wunden legt !!!!!!

    • Marlis

      Die Reaktion von Safe Sport ist mehr als enttäuschend! Das sind sonst die reinsten Bluthunde, so wurden George Morris Vorfälle aus der Zeit um 1970 (!) zum Verhängnis trotz sehr dünner Beweislage. Jedes über 18 jährige Mitglied der USEF muss jedes Jahr ein Safe Sport Training absolvieren, sonst keine Turnierteilnahme. Man wird ermutigt auch wage Verdachtsfälle zu melden
      Und den Kerl lassen sie mit einer schriftlichen Ermahnung davonkommen ? Da stimmt doch was nicht!

  2. R.Schmitz

    Gute und schelle Recherche .
    …Ein deutscher Rechtsanwalt und ehemaliger Kaderreiter spricht Drohungen aus…so, so. ..wer das nun wieder war…egal…der Name sollte keinen Raum einnehmen dürfen.
    „So ist das reiten halt an der Weltspitze“…
    Es wäre nun an den Aufrechten in der Weltspitze, die es doch geben wird so hoffe ich, sich klar abzugrenzen und vor allem aufzuzeigen, dass es anders geht und alles daran setzen, dass deren Organisationen nun dringend handeln müssen, damit nicht alle in den Schmutz gezogen werden, was ansonsten passieren wird.

  3. berndride

    Vermutlich wird er sich schnell nach Kolumbien absetzten. Wenn das FBI wegen Menschenhandel ermittelt und anklagt und dann noch Anklagen in den USA wegen sexueller Belästigung kommen, sind die Turniersperren wegen Tierquälerei sein geringestes Problem. Dann kann er nur noch im Angola beim Gefängnisrodeo mitmachen.

  4. Katharina

    Wer sich als deutscher Rechtsanwalt für ein solches Abmahnschreiben hergibt, dem scheint das Wohl des Sportpartners nicht sonderlich am Herzen zu liegen. Wenn das mal zum Familien-Brand passt.

  5. Frauke Schlembach

    Ein Skandal jagt den anderen. Da distanziert man sich von Helgstrand und hat dann doch kein Problem damit, ins Schwärmen zu geraten, wenn eine deutsche Dressurikone von der Sperre Helgstrands profitiert. Dem gesponsorten Gaul schaut man wohl auch nicht ins Maul. Und kaum ist die erste Aufregung verklungen, findet dann bei Helgstrand Florida ein Seminar mit besagter Dressurikone und einer deutschen Springlegende statt. Scheint, als seien die Methoden und rohe Gewalt gegen Pferde doch nicht so abscheulich.

  6. Ella Esdo

    Das sind ja wirklich krasse Straftaten die da im Raum stehen. Was mich etwas verwirrt, ist dass im Text Menschenhandel und sexuelle Belästigung auf gleiche Weise aufgeführt werden, wie die Benutzung von Kandare und Schlaufzügeln, mit denen die Reiterin im Zitat sogar beginnt. Seit wann ist die Benutzung der Kandare jetzt schon Tierquälerei? Hab ich was verpasst?

      • Luise

        Als ob das eine Seltenheit wäre.

        Das sieht man doch in Deutschland in jedem 2. Dressurstall.
        Genauso normal, wie in den Springställen damit gesprungen wird.

        Das haben wir doch schon seit Jahren vor der eigenen Haustür.
        -> und ja ich hab beides schon mehrfach gesehen, in verschiedenen Ställen,
        von bekannten Profis.

        • Doris

          Moment mal, Kandare UND Schlaufzügel, habe ich auch bei einem (sehr bekannten) Profi gesehen…. aber nur bei diesem. Dass in jedem zweiten Dressurstall mit dieser Kombi gearbeitet wird, kann ich nicht bestätigen. K und SZ – das ist schon extrem und zeugt lediglich von absolutem Unvermögen gepaart mit Rohheit des/der Reiter/in. Meines Erachtens übrigens auch in 99% der Fälle beim Gebrauch eines Schlaufzügels. Ich bin seit 30 Jahren Einstellerin in großen (Dressur)Ställen, wo es verschlossene Türen nicht gibt/gab. Vielleicht hatte ich Glück, vielleicht habe ich mir aber auch bewusst solche Ställe und vor allem AUSBILDER ausgesucht! Leider kenne ich aber auch (zu) viele unbedarfte Pferdebesitzer/-käufer oder solche, die sich schlichtweg nicht für den „Weg“ interessieren. Hauptsache die Rübe bleibt unten und die Turniererfolge stellen sich ein. Und da wären wir auch wieder beim Thema Turnierrichter. Wir bewegen uns eben im Kreis und der bzw. es nimmt kein Ende…

          • Luise

            Ich habe das leider schon öfter sehen müssen bei verschiednen Reitern.
            Und ich fand es immer wieder erstaunlich wie selbstverständlich das angewendet wurde, wie selbstverständlich vieles angewendet wird.

            Damit meine ich nicht, dass die Gäule permanent auf die Brust gezogen wurden, viele haben es noch halbwegs human (wenn man das in dem Zusammenhang überhaupt erwähnen kann) eingesetzt, um eine „Begrenzung“ zu schaffen.
            Lang über kurz, der Schlaufzügel gehört da halt nicht hin, er gehört allgemein nirgends hin, aber das ist ein anderes Thema.

            Ganz „nett“ ist im Übrigen auch die Kombination mit Kandarre und Sperriemen zu reiten, damit endlich mal das Maul zubleibt.

            Ich habe jetzt seit 35 Jahren Pferde. Ich könnte Bücher füllen.

            Das was jetzt hier ans Tageslicht kommt, ist doch nur ein klitzekleiner %-Satz von dem was in der Welt passiert, was hinter schlossenen Türen passiert und schon jahrelang angewendet wird.

            Ich habe eigentlich gar nichts dazu schreiben wollen, aber ich kann gar nicht sagen, wie mich das Trainings- und Turniergeschehen, der allgemeine Umgang mit einem Tier regelrecht anekelt.
            Ich finde da keine Worte mehr dafür.

            Wenn mein jetziges Pferd das zeitliche irgendwann segenen wird, dann wirds das für mich gewesen sein. Wie kaputt und krank sind wir eigentlich ?

            Da finde ich doch Wölfin Glorias Handwerk glatt mehr als goldig dagegen.

          • Sylvia

            So lange diese Reiterei erfolgreich ist und hoch benotet wird, kommt man aus der Spirale auch nicht raus. Ja, der Druck liegt bei den Richter/innen. Sie in diese Position zu bringen, „richtig“ richten zu können, dafür müssen die Verbände die Voraussetzungen schaffen.


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