So jedenfalls berichtet es die niederländische Website Horses.nl. Sanne Thijssen war wegen verbotener Medikation sechs Monate lang gesperrt worden. Doch nun hat sich ein Anwalt eingeschaltet.
Die Sperre wurde aufgehoben, weil der Tierarzt Matthew O’Donnell, der Sanne Thijssens Stute Sara Galotiere beim CSI4* in Liverpool behandelt hatte, nun gegenüber dem Weltreiterverband FEI zugegeben hat, dass er der Stute das Medikament Ketamin verabreicht hat. Das hatte er zunächst verneint.
Der Befund
Beim CSI4* in Liverpool hatte die Stute Sara Galotiere einen Unfall erlitten, infolge dessen sie eingeschläfert werden musste. In so einem Fall gibt es von der FEI ein strenges Protokoll, wie zu verfahren ist. Es stellte sich heraus, dass die Stute das Hormon Gestergen im Körper hatte sowie eben die Substanz Ketamin, ein Narkotikum, das zu den gängigen Medikamenten zählt, die gegeben werden, ehe man ein Pferd einschläfert.
Sperre und viele Fragen
Sanne Thijssen war wegen des Befundes vom Weltreiterverband sofort gesperrt worden. Die Fragen, die sich stellten, waren: Ist die Stute verunglückt, weil sie Ketamin im Blut hatte? Oder hatte die FEI bei der Untersuchung nach dem Unfall nicht berücksichtigt, dass der Tierarzt der Stute das bekannte Narkosemittel gegeben hatte, um sie zu beruhigen und zu betäuben?
Nun scheint die Aussage des Tierarztes Schuld gewesen zu sein, der zunächst angegeben hatte, der Stute das Medikament nicht verabreicht zu haben.
Von Seiten des Anwalts heißt es sinngemäß, sie seien sehr geschockt, dass das nicht früher aufgeklärt wurde. Es habe dadurch viele Missverständnisse gegeben, aber auch Schaden.
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