Nach positiven Dopingkontrollen im französischen Galopprennsport, warnt der Internationale Reiterverband FEI vor einer Futtermittelkontamination mit der verbotenen Substanz Zilpaterol.
Am 2. Oktober hatte der französische Verband „France Galop“ bekannt gegeben, dass fünf Rennpferde posititiv auf Zilpaterol gestestet wurden. Der Futtermittelzusatz wird sowohl international als auch national als verbotene Substanz geführt und darf Turnierpferden damit nicht verabreicht werden. Zilpaterol ist ein Beta-Agonist, der die Muskelmasse von Rindern erhöhen soll, aber auch die Funktion der Lunge verbessern kann. In Deutschland und der restlichen EU ist es grundsätzlich untersagt Zilpaterol an Tiere zu verfüttern die zur Nahrungsmittelerzeugung gehalten werden.
Die positiven Dopingproben in Frankreich gehen augenscheinlich auf kontaminiertes Futter zurück. Dabei soll es sich um ein Produkt des Futtermittelherstellers GAIN Equine Nutrition handeln. In einem offiziellen Statement entschuldigte sich das Unternehmen aus Irland am 5. Oktober bei seinen Kunden und riet Pferdebesitzern vorerst davon ab, die Produkte weiterhin an ihre Vierbeiner zu verfüttern. Man wolle weitere Untersuchungen und Analysen vornehmen und arbeite diesbezüglich eng mit dem irischen Landwirtschaftsministerium zusammen.
Auch die FEI emfiehlt Pferdebesitzern ihre Tiere vorerst nicht auf Turnieren an den Start zu bringen, wenn diese versehentlich Zilpaterol aufgenommen haben könnten. Sollte das betroffene Futter verfüttert worden sein, rät die FEI außerdem Proben davon aufzubewahren, um eine gründliche Untersuchung zu ermöglichen, falls ein Pferd positiv auf Zilpaterol getestet wird.
Updates zu dem Thema finden Sie auf der Seite des Herstellers.
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