Helen Langehanenbergs Nachwuchshoffnung Diamigo hat die Besitzerin, aber nicht den Stall gewechselt.
Mitte 2015 hatte Helen Langehanenberg gesagt: „Er ist der Nächste!“ Gemeint war der Dressurpferde-WM Finalist Diamigo. Der Oldenburger v. Dimaggio-Freudenprinz war damals noch auf dem Sprung in den Grand Prix. In diesem Jahr debütierte er in der Königsklasse. Erst im Juli hatte er in Elmlohe die Intermédiaire II gewonnen. Nun wechselte der neunjährige Dunkelbraune in die Hände der Iserlohnerin Anna Athens, die bislang national bis Prix St. Georges und Intermédiaire I im Einsatz war.
Neue Besitzerin, alter Stall
Er bleibt allerdings auf dem Hof von Helen Langehanenberg. Anna Athens ist eine ihrer Schülerinnen. Dass diese nun die Glückliche in Diamigos Sattel ist, war eher Zufall, verriet Langehanenberg auf Anfrage von St.GEORG: „Wir haben lange nach einem Pferd für Anna gesucht. Dann hat sie sich einmal auf Migo gesetzt und es lief super.“ So hat der Wallach nun eine neue Besitzerin, bleibt seiner Ausbilderin aber trotzdem erhalten. „Ich freue mich sehr, dass er bei mir im Stall bleibt“, betonte die Mannschaftsweltmeisterin von 2014. Sie wird Diamigo auch weiterhin noch mitreiten: „Auf Grand Prix-Niveau ist Anna noch unerfahren. Da werde ich ihr helfen.“
Erst seit wenigen Wochen sitzt Anna Athens in Diamigos Sattel. Aber bereits am vergangenen Wochenende haben sie bereits ein erfolgreiches Turnierdebüt gegeben. Beim P.S.I. Dressurturnier in Ankum belegte das Paar mit 66,429 Prozent Rang vier der zweiten Abteilung in der Dressurprüfung Klasse S* für sieben- bis neunjährige Pferde. „Dafür, dass die beiden sich erst so kurz kennen war das schon super“, freute sich die Trainerin. Aber sie ist sicher: „Da geht noch eine Schippe mehr!“ Über den Winter soll das Paar sich nun zusammenfinden.
Diamigo – ein Pferd mit berühmter Verwandtschaft
Diamigos Geschichte ist eng mit der von Helen Langehanenberg verknüpft. Der Oldenburger stammt nämlich aus demselben Züchterstall (dem von Gabriele Mertens-Gahlen) und hat dieselbe Mutter wie Helens erstes Grand Prix-Pferd Responsible (Frappant v. Freudenprinz-Rousseau). Als Jungpferd wurde Diamigo von dem Ehepaar Eisner erworben, für das Helen Langehanenberg bereits mehrere Pferde ausgebildet und zum Erfolg geführt hat. Daher auch Diamigos Name, der – frei übersetzt – „von Freunden“ heißen soll.
Mit Langehanenberg machte der Wallach Karriere, wurde unter anderem 2013 Sechster bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Verden. Danach entwickelte er sich in Richtung schwere Klasse. Im Januar ging Diamigo seinen ersten Grand Prix.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | CaribbeanpoultryShops – The UK’s No 1 Sports Retailer
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