Olympia 2024: 10 Dinge über Madeleine Winter-Schulze, die Sie wissen sollten

Auch in der Vielseitigkeit aktiv zwischenzeitlich

Das erste „Vielseitigkeits-Engagement“: Butts Abraxxas. Foto: Rau (© Das erste "Vielseitigkeits-Engagement": Butts Abraxxas.)

Längst engagiert sich Winter-Schulze nicht mehr nur für „ihre“ Disziplinen Dressur und Springen. Als es Probleme mit den Mitbesitzern von Ingrid Klimkes Butts Abraxxas gab und der Mannschaftsolympiasieger verkauft werden sollte, zögerte Madeleine Winter-Schulze keine Sekunde. Über ihren neuen Jockey sagt Winter-Schulze: „So eine feine Frau. Waren Sie schon mal bei Ingrid in diesem herrlichen Stall? Und wenn sie reinkommt, wie dann alle wiehern und gucken?“ Bei aller Begeisterung für Ingrid Klimke – zumindest am Anfang war Madeleine Winter-Schulze ihr neues Metier Vielseitigkeit noch nicht ganz geheuer. 2010 überredete Ingrid Klimke sie, zusammen mit ihr das Gelände bei den Weltreiterspielen in Kentucky abzugehen. „Ich habe dann nur gesagt, Ingrid, wenn du da nicht drüber reiten willst, deine Pferdebesitzerin hätte dafür vollstes Verständnis!“ Später erwarb „Maddo“ dann die Hannoveraner Stute Escada, ein weiteres Weltpferd von Ingrid Klimke in schwersten Vielseitigkeitsentscheidungen. 

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.