Lieblingspferd „Goldi“ und andere
Ludger Beerbaums langjähriges Erfolgspferd Goldfever, der unlängst 30 Jahre alt geworden ist, war eine Entdeckung von Dieter Schulze. Er zählte zu Madeleine Winter-Schulzes Lieblingen. Ihn hat sie früher auch geritten „Sieht gar nicht so schlecht aus!“, habe Philipp Weishaupt ihr damals als Augenzeuge versichert. Zu den Pferden, die Madeleine Winter-Schulze selbst noch regelmäßig geritten ist, zählte auch die Hannoveraner Stute Cherie. Die Dunkelbraune war einst Weltmeisterin der jungen Dressurpferde und gewann unter Karin Rehbein den Nürnberger Burg-Pokal sowie unzählige weitere S-Dressuren. Sie wechselte durch mehrere Ställe, ehe sie auf dem Hof von Madeleine Winter-Schulze ein neues Zuhause fand. Heute hat „MWS“ das Reiten allerdings an den Nagel gehängt. „Ich bin in einem Alter, in dem man dankbar sein muss, wenn man jeden Morgen ohne Schmerzen aufsteht und noch alles kann“, sagte sie zu ihrem 75. Geburtstag. „Ich werde das Schicksal nicht herausfordern.“
Auch wenn sie drahtig und gesund ist, eine Schrecksekunde gab es in Tryon bei den Weltmeisterschaften. Da fiel die Mäzenin ungünstig, musste in den USA ins Krankenhaus, wo sie die Erfolge von Isabell Werth und Bella Rose mit Isabell dann im Hospital feierte.
Ich hatte das Glück Frau Winter Schulz persönlich kennen zu lernen.Sie war eine großartige Reiterin und ist für mich ein toller Mensch der sehr viel für den Reitsport möglich gemacht hat.
Und als Frau hat sie auch in ihrem Alter noch eine tolle Ausstrahlung und vor allen ein großes Herz für Mensch und Tier.ich wünsche das sie noch viele gesunde Jahre mit uns Reitern verbringen kann