Im Westen Hamburgs melden Ställe Influenza-Verdachtsfälle.
Betroffen sollen mehrere Reitställe im Westen Hamburgs an der Grenze zu Schleswig-Holstein sein. Fiebrige Erkrankungen sind dort bei mehreren Pferde aufgetreten.
Zwei bis drei Tage nach Ansteckung bricht die Krankheit aus. Das Problem: Influenza ist so hoch infektiös, dass es kaum möglich ist, eine Ansteckung der anderen Pferde zu verhindern, wenn sie auf einer Stallgasse stehen. Darum sollten betroffene Pferde dringend von den noch gesunden isoliert werden. Auch gesunde Pferde aus den betroffenen Ställen sollten die Höfe nicht verlassen.
Hellhörig werden müssen Halter, wenn ihre Pferde husten, Nasenausfluss und Fieber haben, matt und abgeschlagen sind. Zögern Sie nicht den Tierarzt zu rufen! Die Pferde sollten auf jeden Fall Ruhe haben!
Europaweiter Ausbruch
Auch in anderen europäischen Ländern wird von Influenza-Ausbrüchen berichtet. Besonders hart es Großbritannien getroffen. Hier mussten diverse Rennveranstaltungen abgesagt werden und es soll Todesfälle gegeben haben. Auch der Weltreiterverband FEI hat auf die Situation reagiert und eine entsprechende Meldung herausgegeben.
Wir hatten mit Dr. Henrike Lagershausen, der Leiterin der Abteilung Veterinärmedizin bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), über das Problem Influenza gesprochen. Das Interview kann man hier nachlesen.
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Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version waren versehentlich namentlich Betriebe aufgeführt. Diese Betriebe haben nach aktuellem Stand und eigenen Angaben keine bestätigten Influenza-Fälle. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.nike air jordan 1 mid outlet | cheapest air jordan 1 lows
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