Interview mit Dr. Dennis Peiler – Olympia als finanzieller Faktor

Von
Reitsport, Pferdesport

Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer Bereich Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) (© Ludwiga von Korff)

Am Rande der Olympischen Spiele 2024 in Paris hat Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer Bereich Sport bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), über den Finanzfaktor Olympia und die finanzielle Förderung des deutschen Sports gesprochen.

St.GEORG: Olympia ist der Traum aller Sportler. Alle vier Jahre kommen die Besten der Welt zusammen. Aber Olympia ist für die Deutsche Reiterliche Vereinigung auch ein Finanzfaktor, oder ist das jetzt zu hoch aufgehängt?

Dr. Dennis Peiler: Wir sind ja ein olympischer Spitzenverband. Der Spitzensport in Deutschland ist ausgerichtet auf die Olympischen Spiele. Ich nehme mal den Fußball außen vor, dann sind alle Olympischen Spitzenverbände vom Verbleib im olympischen Programm abhängig, auch finanziell. Wir bekommen vom BMI, vom Bundesministerium des Innern, ungefähr dreieinhalb Millionen Euro im Jahr für die Förderung des Olympischen Spitzensportes.

Ist das jedes Jahr abhängig von dem allgemeinen Etat des BMI oder ist das ein Standardwert, mit dem man eigentlich fest kalkulieren kann?

Das ist die große Herausforderung. Also es ist so, dass wir nach einem ganz komplizierten System bewertet werden. Es gibt das sogenannte Potenzial-Analyse-System, das nennt sich kurz „Potas“. Das heißt, es werden alle olympischen Verbände auf Herz und Nieren überprüft. In diesem System geht es um Strukturen des Verbandes, um Potenziale für die Zukunft.

Also um Jugendförderung beispielsweise?

Genau, Potenzial heißt natürlich: Wer schafft es realistisch in den nächsten vier bis acht Jahren in den olympischen Spitzensport hineinzufinden? Und dann geht es natürlich um Erfolge. Da gibt es einmal die vorolympischen Erfolge und natürlich am Ende die olympischen Erfolge.

Wie weit sind wir jetzt gerade in dem Zyklus? Das Potenzialanalysesystem, oder kurz „Potas“, ist soweit abgeschlossen und wird jetzt nur noch nach den Olympischen Spielen angereichert um die olympischen Erfolge. Und dann rücken alle Verbände in einen Vergleich. Es gibt einen Topf, der in Deutschland zu verteilen ist, und der ist in Zeiten, wo auch beim Bund die Mittel knapper werden, begrenzt. Das heißt, wir reden über zwar in den letzten Jahren gestiegene Mittel, aber für die Bedarfe, die wir im internationalen Sport haben, ist das nach wie vor eine Mangelverwaltung, auch für uns als Verbände. Also geht es natürlich um die Verteilung und am Ende geht es auch darum, welche Verbände mehr vom Kuchen abbekommen und welche Verbände weniger.

Auf der einen Seite gibt es also das Potas-Ergebnis und dann gibt es sogenannte Strukturgespräche. Die haben wir schon vor den Olympischen Spielen geführt. Und aus dem Berechnungsschlüssel und den Strukturgesprächen wird dann ein Vorschlag erarbeitet an die Förderkommission aus BMI und DOSB, die dann darüber entscheiden, wer auf dem Weg nach LA welche Mittel bekommt. Und für uns ist das natürlich sehr, sehr relevant. Insbesondere, du hast es gerade angesprochen, für den Nachwuchsbereich.

Unser gesamter Nachwuchs, bis er dann oben ankommt, durchläuft ein System und wir sind sehr stolz darauf, dass dieses System doch in den letzten Jahrzehnten in Deutschland sehr nachhaltig funktioniert hat. Wir haben einen sehr systematischen Aufbau von Reitern, aber auch von Pferden, wo ich glaube, dass die Welt sich immer wieder auch an Deutschland orientiert – wie funktioniert eigentlich unser Ausbildungssystem, was machen wir anders, sowohl in der Ausbildung der Pferde als auch in der Ausbildung der Reiter. Alles aber mit dem Ziel, nicht eine maximale Zahl an Medaillen im Jugendbereich zu produzieren, sondern den einen oder anderen dann auch durchzubekommen und dann hoffentlich, wie jetzt hier in Paris, auch eine olympische Medaille zu feiern. Denn wenn wir hier erfolgreich sind, profitiert am Ende das gesamte System davon.

Ich höre jetzt erstmal dreieinhalb Millionen. Heißt es, diese dreieinhalb Millionen gehen an den Verband, so nach dem Motto „geht damit ordentlich um“? Oder heißt es, diese dreieinhalb Millionen gehen an den Verband mit der klaren Ansage, dass das Geld immer im direkten Bezug auf das Ziel olympische Teilnahme / olympische Erfolge ausgezahlt werden muss?

Es ist nicht so, dass wir einen Festbetrag bekommen und dann wird gesagt, jetzt gestaltet mal den Sport damit. Das ist sehr dezidiert auf Maßnahmen und Projekte, auf Personal ausgerichtet. Da es sich um öffentliche Mittel handelt, ist das Bundesverwaltungsamt und am Ende natürlich auch der Bundesrechnungshof, der da auch prüft, wie die Mittel genutzt worden sind. Wir müssen sehr genau im Vorfeld aufzeigen, wofür wir welche Mittel einsetzen wollen. Das ist klar vorgegeben. Ein Bereich geht ins Leistungssportpersonal, sprich die Trainer. Der andere Bereich geht in die sogenannte Jahresplanung. Da reden wir über Lehrgänge und vor allen Dingen über die ganzen Championate, Europameisterschaften, Weltmeisterschaften. Und dann der dritte Teil, der geht bspw. in den Bundesstützpunkt, um bei uns eine Trainingsstätte zu haben, um unsere Reiter optimal auf die Ereignisse vorzubereiten. Und das ist dezidiert ganz genau nachzuweisen, bereits im Vorfeld, und natürlich dann über die Verwendungsnachweise im Nachgang. Also das ist nicht so, dass man Mittel bekommt und dann heißt es, „mach mal Medaille“, so funktioniert es leider nicht. Das wäre schön, wenn wir da mehr Spielraum hätten.

Es gibt im Vorfeld immer eine Prognose, bei der ihr sagen müsst, ihr erwartet Anzahl X an Mannschaftsmedaillen. Oder muss das sogar noch durchdekliniert werden, sprich x-mal Gold, Silber, Bronze?

Es gab mal eine Zeit, nämlich die Olympischen Spiele in London, da mussten wir vier Jahre vor den Olympischen Spielen festlegen, welche Farbe wir wo in London gewinnen wollen. Wenn wir noch nicht mal wissen, mit welchen Pferden wir losmarschieren vier Jahre später, kann man sich vorstellen, dass der Blick in die Glaskugel am Ende wenig mit dem zu tun hat, was am Ende nach vier Jahren dabei rauskommt.

Inzwischen ist es so, dass wir uns nicht mehr auf eine Farbe festlegen, aber wir verständigen uns natürlich über Potenziale, über Erfahrungswerte, und wir legen einen sogenannten Medaillenkorridor fest. Das heißt für den olympischen Pferdesport – Dressur, Springen und Vielseitigkeit – haben wir uns auf drei bis fünf Medaillen verständigt. Und das ist natürlich, wenn wir Wettbewerber haben mit drei Einzel-Goldmedaillen oder drei Mannschafts-Goldmedaillen, schon sehr ambitioniert. Wir haben ja hier gesehen in der Vielseitigkeit, und ich mache kein Geheimnis daraus, dass wir natürlich auch fest damit geplant haben, dass wir eine reelle Chance auf eine Vielseitigkeitsmannschaftsmedaille haben, und einmal danebengetreten im Gelände und alles ist vorbei. Und das ist so, so ist unser Sport. Nichtsdestotrotz möchte auch der Bund wissen, welcher Verband steuert am Ende welchen Teil zum Gesamterfolg bei. Und die Verbände, die mehr beisteuern, können sich auch mehr Hoffnungen auf Förderung machen als Verbände, wo man sagt, sie haben zwar langfristig ein Potenzial, aber aktuell sind keine Medaillen zu erwarten.

Mir wurde zugetragen, dass Frau Faeser auch Besitzerin, also die aktuelle Besitzerin oder Teilbesitzerin von Chipmunk ist…

Alle Steuerzahler sind im Moment Teilbesitzer von Chipmunk.

Mir gehört ein Teil von Chipmunk?

Du bist Olympiasieger.

You made my day!

Das ist tatsächlich so. Für uns in unserem Sport ist es existenziell, dass wir Toppferde in Deutschland halten und im Idealfall unter auch Topreitern haben. Das schaffen wir nicht immer alleine. Und wir können aus Eigenmitteln des Verbandes das nicht so stemmen bei den Summen, die aufgerufen werden, das ist ja selbsterklärend. Und gerade im Fall Chipmunk hatten wir die Situation, dass im Vorfeld der Olympischen Spiele in Tokio dieses Pferd zum Verkauf stand. Wir als Verband mussten im Grunde genommen große, große Anstrengungen unternehmen – wie kriegen wir die Mittel aufgetrieben, um dieses Pferd für Deutschland zu erhalten? Und ich weiß, dass ich Monate damit verbracht habe, ein Konstrukt zu überlegen, wie das am Ende funktionieren kann. Dankenswerterweise ist das BMI mit eingesprungen, neben Privatförderern, neben Stiftungen. Am Ende war es ein Gemeinschaftswerk, aber ohne die Mittel des Bundes hätte es nicht funktioniert. Und jetzt hat der deutsche Steuerzahler auch einen Olympiasieger.

Sichert man sich da sowas, was im Aktiengeschäft eine Sperrminorität wäre?

Wenn wir über Pferdeanbindung reden als solches, ist das hochkomplex. In den seltensten Fällen sind wir in der Lage, Anteile an Pferden zu erwerben, weil die Summen einfach viel zu groß sind. Manchmal versuchen wir, ein Schweifhaar zu erwerben und die Verträge so zu gestalten, dass uns das Pferd für die nächsten Olympischen Spiele oder die nächsten Championate erhalten bleibt. Das ist uns in der Vergangenheit immer wieder sehr gut gelungen.

Es kann aber auch sein, dass wir versuchen, bei sportbezogenen Kosten mit zu unterstützen. Bei Versicherungen für Pferde, bei der Pferdehaltung. Es gibt da unterschiedliche Modelle, wo man mit den Besitzern ins Gespräch kommen muss. Es gibt nicht das eine Modell, sondern man muss sich hinsetzen mit dem Besitzer und fragen, was er eigentlich möchte, was ist ihm wichtig. Und dann fängt man an, Modelle zu kreieren, in der Hoffnung, dass dieses Pferd für Deutschland erhalten bleibt. Bei Chipmunk ist uns das glücklicherweise vor vielen Jahren gelungen und jetzt freuen wir uns alle über die Olympiagoldmedaille.

Am Ende der Spiele – gibt es da einen Kassensturz? Also: Das hatten wir uns vorgenommen, das haben wir erreicht – Zack, Strich drunter, Haken dran, hat gepasst, hat nicht gepasst? Weiß man nach dem letzten Ritt im Springen, wie viel Zuwendungen seitens des Bundes es demnächst gibt?

Das weiß ich nicht genau. Aber man hat ja gewisse Erfahrungswerte über die letzten Jahre und die Größenordnung: Wenn wir sportlich auf dem Level unterwegs sind, wie wir das im Vorfeld vereinbart haben, dass wir zumindest auf dem Niveau weitermachen können wie im zurückliegenden olympischen Zyklus. Das hat die Erfahrung gezeigt, dass das recht gut funktioniert. Wie sich das verhält, wenn die Erfolge ausbleiben, ist dann neu zu bewerten. Aber auch, wenn die Erfolge da sind, darf man sich Aussicht machen auf mehr Förderung? Das ist ziemlich offen. Jedoch kann man fast sicher sagen, dass man auf dem Level unterwegs bleibt, wenn man die vereinbarten Ziele erreicht hat.

Aber tatsächlich, so wie du es richtig gesagt hast, nach den Olympischen Spielen wird abgerechnet. Wir werden uns hinsetzen und dann wird entschieden werden, welche Mittel an welche Verbände gehen. Deshalb laufen alle Trainerverträge aus. Das gilt für den olympischen wie auch für den nicht-olympischen Bereich. Wir haben 26 Bundestrainer über alle Bereiche, mit den Spezialtrainern und, und, und. Mit allen 26 Bundestrainern setze ich mich nach den Olympischen Spielen hin. Und dann überlegen wir auch auf Basis dessen, was wir an Mitteln zur Verfügung haben, wie gehen wir in die nächsten vier Jahre? Das ist natürlich ein spannender Prozess, weil das oftmals auch ein paar Wochen, manchmal auch ein paar Monate dauert bis der Haushalt des Bundes steht und wir wissen, was der deutsche Sport bekommt. Die gekürzten Haushaltsmittel gehen auch nicht spurlos an dem Sport vorbei. Deswegen wird das eine spannende Zeit, auch nach den Olympischen Spielen.

Bis wann muss die Planung für LA stehen? Ende des Jahres?

Tatsächlich werde ich jetzt im Herbst komplett den Plan fertig machen für die nächsten vier Jahre. Das geht sowohl los im Grunde für die gesamte Finanzplanung, bis hin, dass wir dann schon wieder mit der Reiseplanung für LA starten und überlegen, wie es gehen kann. Wir hatten diesmal das Glück, dass wir die Olympischen Spiele in Europa haben, das war logistisch überschaubar. Die nächsten Olympischen Spiele werden wieder deutlich aufwendiger und deswegen: Nach den Spielen ist vor den Spielen.

Das Interview führte Jan Tönjes

auch interessant

#doitride-Newsletter   Sei dabei und unterstütze die #doitride-Kampagne! Mit unserem Newsletter verpasst Du keine Neuigkeiten rund um #doitride. Jetzt aktivieren!

Tina GummarVolontärin

Als Volontärin seit März 2023 in der Redaktion St.GEORG dabei. Kommt aus einer Pferdefamilie, hat die Fohlen ihres Großvaters aufwachsen gesehen, sie angeritten, ausgebildet, auf Turnieren vorgestellt und verkauft. Erfolgreich in Springprüfungen Klasse M2*. Ausbildungsmodul an der Akademie für Publizistik, Expertise in Jungpferdeausbildung und Trainingslehre.

stgeorg_newsletter_booklet
  1. RS

    Spitzensport mit Steuergeldern zu fördern halte ich für falsch. Spitzensport dient nicht der Gesunderhaltung, weder dem Menschen und schon gar nicht dem Pferd. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Wozu also? Doch bloß fürs Staats-Ego beim Abzählen des Medaillenspiegels. Es gibt wichtigeres zu finanzieren mit dem Geld der Bürger.

    • Anne

      Das stimmt nicht so ganz. Viele Spitzenpferde werden trotz dem Sport gesund sehr alt. Klar das trifft nicht auf alle Pferde zu, das hat auch verschiedene Gründe. Trotzdem die Spitzenpferde werden insgesamt oftmals viel besser geritten und gepflegt. Viele Breitensportler machen auch viele Fehler im Umgang und beim reiten mit ihren Pferden. Insofern würde ich den Spitzensport nicht verteufeln.

  2. ig

    Spitzensportler können tolle Vorbilder sein, Spitzensport hilft dem Breitensport. Beides steht nicht in Konkurrenz, es gehört zusammen. Viele Spitzensportler sind später auch die Trainer von morgen und gestalten den Sport positiv doppelt positiv.
    Was ich wichtig finde: gute Trainer zu unterstützen und zu halten. Herr Peiler hat die Bandbreite der Sportförderung gut dargestellt.

    • RS

      Schon vergessen? Beim Reiten hat der „Spitzensport“ in eine komplett falsche Entwicklung geführt. Wie kann man hierin noch eine Vorbildfunktion erkennen oder Trainer finden? Bzw. dadurch treibt man ja den Nachwuchs immer weiter in diese Sackgasse.

  3. AF

    Was ist denn sinnvoll ausgegebenes Geld der Bürger? Hamburg wollte die Spiele 2024 ausrichten und es gab eine Abstimmung, ob ja oder nein. Die Kampagne dagegen versprach, das Geld direkt in Hamburger Projekte zu stecken – und wo blieb es? Mit Olympia hätte wir heute ZEHNTAUSEND Wohnungen mehr sowie eine bessere Infrastruktur. Messbare Vorteile.
    Und vielleicht wären wir stolz, wenn wir so eine sympathische Veranstaltung hinbekommen hätten wie die Pariser!

    • Nick

      Paris, mon amour! Diese Olympischen Spiele waren toll. Tolle Events, tolle Leistungen, tolle Stimmung. Alle, Ausrichter wie Sportler, können stolz auf das Erreichte sein. Deutschland hat das mit dem Sommermärchen 2006 erlebt.
      Jetzt ist die Frage, wieviel Geld ist einem so ein Supergefühl wert? Denn so große Leistungen entwickeln sich nur aus viel Geld.
      Die „Tagesschau 24“ beschäftigt sich am 26.7.2024 mit einer Kosten – Nutzen – Analyse. Dort kommt ein französischer Experte zu einem ernüchternden Ergebnis. Stefan Kemper, Chef-Investmentstratege der BNP Paribas, erklärt: „Frankreich steht vor großen Herausforderungen – politisch wie wirtschaftlich. Da hätte ein wirtschaftlicher Schub gutgetan, doch der wird kleiner ausfallen als erwartet.“ Er führt aus: „Die Olympischen Spiele sind eigentlich eine große Party. Die kosten mehr Geld, als sie einbringen. Sponsoring, Ticketverkäufe, Fernsehrechte, diverse andere Einnahmen reichen nicht aus, um die Kosten, die so ein Event mit sich bringt, zu decken.“ Selbst im Tourismussektor ( Flugverkehr, Hotels ) erfüllten sich bei Weitem nicht alle Erwartungen.
      „Der Spiegel“ konkretisiert am 26.07.2024 dazu: „Die Spiele sollen nach Schätzungen neun Milliarden Euro (gekostet haben). (…) 3,3 Mrd sind in die Entwicklung der dauerhaften Infrastruktur geflossen, in dauerhaft nutzbare Digitalnetze, Straßen, Häuser, Sportstätten oder in die neuen Kläranlagen für die Seine (…)“.
      Zweifellos Verbesserungen, von denen eine Sozietät profitiert. Aber brauchen wir die Verpackung? Können wir uns die Verpackung leisten? Wollen wir das?


Schreibe einen neuen Kommentar