Der Hannoveraner Wallach Duke hat im Leben vieler Reiter eine große Rolle gespielt. Nun ist er mit 30 Jahren gestorben.
Präzise gesagt, hat der Hannoveraner Fuchs Duke v. Davignon-Grenadier einer Doppel-Olympiasiegerin und einem WM-Bronzemedaillengewinner die ersten Erfolge in der schweren Klasse und im Grand Prix beschert. Duke wechselte schon als Youngster in den Besitz der Familie Werndl, wurde aber zunächst von deren Reitlehrer Stefan Münch ausgebildet, ehe Benjamin Werndl den Wallach zu diversen Siegen und Platzierungen in den Klassen M und S ritt. Stefan Münch ritt ihn dann wieder bei seinen ersten S***-Einsätzen. Jessica von Bredow-Werndl saß parallel mit im Sattel. Und stellte ihn 2004 in ihrem ersten Kurz-Grand Prix vor. 2006 qualifizierte sie sich mit ihm für das Piaff-Förderpreis-Finale und wurde Dritte. Im Jahr darauf belegte sie Rang zwei, erneut hinter Matthias Alexander Rath auf Renoir, dem Pferd seiner Mutter, die zweimal hintereinander die Nase vorn hatten beim großen Finale in Stuttgart.
Aber nicht nur auf nationaler Ebene startete Jessica von Bredow-Werndl mit Duke durch. Auch international waren die beiden erfolgreich im Einsatz. Später wurde Duke dann als Lehrpferd nach England verkauft, wo er zwei Reiterinnen das Einmaleins des Dressursports beibrachte, ehe er bei seiner letzten Reiterin, Ellen McCarthy, in Rente ging und bis zum Schluss umhegt und gepflegt wurde.
Bei den Werndls in Aubenhausen steht übrigens noch Dukes jüngere Schwester Duchesse auf der Weide und genießt mit 27 Jahren ihren Ruhestand.
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