Springreiter Ludger Beerbaum möchte neben dem Pferdesportzentrum Riesenbeck International noch eine weitere Anlage in Hörstel errichten, die keine Wünsche offen lässt.
Das berichtet die „Münsterländische Volkszeitung„, ein lokales Tageblatt. Am 11. Februar, also Donnerstag vergangener Woche, stellte sie auf ihrer Website die Pläne von Ludger Beerbaum vor.
Auf 16 Hektar soll ein wirkliches Pferdesportparadies entstehen mit mehreren Stallgebäuden, je vier Reithallen und Reitplätzen, dazu Wohnhäusern für Mitarbeiter und Gäste usw. Zudem sollen eine eigene Tierklinik, ein Quarantänestall und ein Hengststall mit 28 Boxen entstehen. Insgesamt soll die Anlage Platz für bis zu 150 Pferde bieten.
Das Projekt war am Vortag der Veröffentlichung im Stadtrat von Hörstel diskutiert worden. Ob es abgesegnet wird, steht noch nicht fest. Da haben auch die Anwohner noch ein Mitspracherecht.
Große Pläne mit der Global Equestrian Group
Ludger Beerbaum bzw. die Ludger Beerbaum Stables hatten sich Anfang des Jahres mit Helgstrand Dressage zur Global Equestrian Group zusammengeschlossen. Für Beerbaum ein Schritt, um sein Unternehmen fit für die Zukunft zu machen, wie er später noch einmal ausführlich erläuterte.
Bereits jetzt im Vorfeld der anstehenden Europameisterschaften der Springreiter in Riesenbeck entstehen neue Stallungen mit 300 Boxen. Langfristig will Beerbaum aber nicht nur mehr Veranstaltungen durchführen, sondern vor allem den Pferdehandel intensivieren.
Der fünffache Olympiasieger sagte: „Der Wirtschaftsfaktor Pferd wird in der Region eine Aufwertung erfahren. Das geht vom Züchter über die Ausbildung der jungen Pferde das Gesundheitsmanagement und anderen Dienstleistungen bis hin zum geschulten Personal und neuen Arbeitsplätzen.“
All das könnte wohl in dem neuen Projekt realisiert werden. Jetzt müssen die Pläne nur noch abgesegnet werden.Air Jordan 1 Outlet Store | Cra-wallonieShops , Online Shopping for the Latest Clothes & Fashion
Massentierhaltung nun also auch immer mehr im Pferdebereich…150Pferde auf 16h in Hörstel- 300 in Riesenbeck. Das wäre ohne Gebäude schon viel zuviel. Dass da die meisten dieser armen Kreaturen nie eine Weide sehen, ist logisch. Leider ein Schritt zurück in die falsche Richtung. Schade und bitter für die Pferde. Aber LB hat ja selbst 2015 gesagt, Pferde seine auch „Nutztiere“ und als solche zu behandeln. Immerhin konsequent…