Ein stolzes Alter hat der KWPN-Hengst Idocus erreicht, der unter Marlies van Baalen 2004 die niederländischen Farben bei den Olympischen Spielen in Athen vertreten hat.
Der bildschöne Idocus hatte ein ziemlich bewegtes Leben. Ausgebildet wurde er in den USA, gelangte dann aber mit elf Jahren zurück in die Niederlande, wo Marlies van Baalen ihn zum Reiten bekam. Sie war damals noch im Junge Reiter-Alter. Idocus wurde ihr erstes Championatspferd. Mit ihm belegte sie Rang zehn bei ihrem ersten Weltcup-Finale 2003 in Göteborg. Ein Jahr später wurde das Paar für die niederländische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Athen nominiert.
2007 holte Idocus‘ US-amerikanische Besitzerin ihn zurück in die USA und gab ihn Courtney King-Dye zum Reiten. Noch im selben Jahr wurden die beiden Sechste beim Weltcup-Finale in Las Vegas. Die letzten internationalen Turniere ging Idocus 2008 mit damals schon stolzen 18 Jahren. Danach genoss er seine Rente auf der DG Bar Ranch, wo er auch noch züchterisch zum Einsatz kam.
Von seiner Abstammung her hätte man sich Idocus übrigens auch gut im Parcours vorstellen können. Sein Vater Equador war ein Sohn des Voltaire und damit ein Furioso II-Enkel aus einer Joost-Mutter. Er vereinte also zwei Stempelhengste der niederländischen Springpferdezucht in seinem Pedigree. Muttervater Zonneglans war ein Sohn des Le Mexico, der wiederum von Mexico abstammt, der ein Vollbruder zu Furioso II war. Allerdings fließt das Blut des Le Mexico zum Beispiel auch in den Adern von Adelinde Cornelissens Parzival. Dessen Muttervater Ulft ist ein Le Mexico-Sohn.
Idocus brachte mehrere Grand Prix-Pferde und die gekörten Hengste Bourbon VZ, Olivier, Opus, Oberon und Roc USA.
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