Mary Lou nun eine „Mare of Macha“ und Henrik von Eckermann mit neuem Pferd

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Henrik von Eckermann und Mary Lou, ein ganz und gar außergewöhnliches Pferd! (© www.paulinevonhardenberg.com)

„Mares of Macha“ ist ein neuartiges Zuchtprojekt, hinter dem unter anderem der belgische Springreiter Pieter Devos steckt. Herausragende Stuten werden gezielt angepaart und die Embryos verkauft. Teil des Projekts ist nun auch Mary Lou von Henrik von Eckermann, der sich zudem über eine weitere talentierte Stute in seinem Beritt freuen kann.

Vergangene Woche schrieb Henrik von Eckermann auf seiner Instagram-Seite: „Ich bin so glücklich, mit Mares of Macha einen Ort gefunden zu haben, wo wir für Mary Lou gute Zucht und den denkbar schönsten Ruhestand mit vielen Freundinnen und großen Weiden miteinander verbinden können.“ Darunter dann die Hashtags #shechangedmylife und #forevergrateful.

Mit besagten Freundinnen dürfte sich Mary Lou vor allem über alte Zeiten unterhalten. Die Weiden, von denen von Eckermann spricht, gehören zu einem Anwesen in Norditalien, wo die Stuten „behandelt werden wie Königinnen“, so verspricht Projektteilhaber Klaas de Coster. Das haben die Damen auch verdient.

Mary Lou ist nicht die einzige prominente Rentnerin, die hier steht. Sie teilt die Weide zum Beispiel mit Bertram Allens Molly Malone V, mit Carlina, die unter Pius Schwizer für die Schweiz bei den Olympischen Spielen 2012 dabei war, mit Sancha LS, die bei derselben Gelegenheit unter Daniel Bluman für Kolumbien sprang, mit Eureka van’t Roosakker, die mit Maikel van der Vleuten schwerste Springen ging, und mit noch einigen weiteren.

Aber nicht nur Embryonen sporterprobter Stuten können bei Mares of Macha erworben werden, sondern auch solche von Stuten, die sich schon in der Zucht bewiesen haben. Diese Riege wird angeführt von der Contender-Tochter Contara, der Mutter von Chacco-Blue. Und auch die Mutter von Daniel Deußers Tobago Z wird im Katalog aufgeführt, die Mr. Blue-Feinschnitt-Tochter Whoopie C, die selbst im Sport bis CSI4* im Einsatz war.

Mary Lou passt auch hinsichtlich ihrer Abstammung in diese Riege. Die 2006 bei Hubert Nienhaus geborene Westfalen-Stute ist eine Tochter des Montendro. Ihre M-erfolgreiche Mutter Pina-Colada stammt ab vom Pilot-Sohn Portland, der auch S gegangen ist.

Neue Stute für Sprunger und von Eckermann

Möglicherweise hat Henrik von Eckermann gerade eine Nachfolgerin für Mary Lou in den Stall bekommen. Wie Grand Prix Replay berichtet, ist die achtjährige Dzara Dorchival v. Qlassic Bois Margot aus der Oldenburger Stute Rieke v. Raphael-Sandro-Gepard gerade in die Cyor Stables von Henrik von Eckermann und Janika Sprunger eingezogen.

Die Selle Français-Stute aus der Zucht und auch dem Besitz von Sebastien Fonck war von dem Franzosen Thomas Leveque in den internationalen Sport gebracht worden. Mit ihm war sie in der Youngster Tour sehr erfolgreich und machte jüngst auf sich aufmerksam, als sie in der Zwei-Sterne-Tour des Weltcup-Turniers von Lyon zwei zweite Plätze belegte – hinter Janika Sprunger und Carlotta.cheap air jordan 11 | men’s jordan upcoming releases

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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  1. Helmold Baron von Plessen

    Ich zitiere : Auf einem Anwesen in Norditalien wo die Stuten , „behandelt werden wie Koeniginnen“.
    Ich koennte mir denken, dass die „Mares of Macha“ sehr viel gluecklicher waeren, wenn man Ihnen anstatt koeniglicher Behandlung, die permanenten Traechtigkeitsabbrueche ersparen wuerde und sie ihre Fohlen normal austragen liesse. Bedauerlich, dass sich rennomierte Spitzenreiter vor dieses Vehikel spannen lassen.


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