Heute kam die Meldung, dass sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder darauf geeinigt haben, die Kontaktbeschränkungen wegen des Coronavirus erneut zu verlängern. Das betrifft auch den Sport. Bis mindestens 10. Mai bleibt die Situation, wie sie ist. Lichtblick: Am 6. Mai soll über mögliche Lockerungen im Sport entschieden werden.
Von Seiten des FN-Generalsekretärs Soenke Lauterbach heißt es dazu: „So schwer es uns fällt, müssen wir die Verlängerung der Beschränkungen akzeptieren. Immerhin haben wir jetzt eine klare Perspektive, dass am 6. Mai Entscheidungen für die Wiederaufnahme des Sports zum 11. Mai getroffen werden.“
Er fuhr fort: „Wir sind auf jeden Fall bereit für den schnellen Wiedereinstieg in den Sportbetrieb. Die Bundeskanzlerin hat mehrfach betont, dass über die nächsten Schritte auf Basis von Konzepten aus den verschiedenen Lebensbereichen entschieden wird. So sind am 6. Mai Vorschläge der Sportminister dran. Diese Vorschläge beruhen auf Konzepten der Sportverbände. Genau das haben wir getan – Konzepte geliefert. Und damit haben wir den richtigen Weg gewählt.
FN und BBR fordern Steuerentlastungen für Pferdebereich
Weil die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise den Pferdebereich in vielfältiger Hinsicht belasten, wollen sich die Deutsche Reiterliche Vereinigung und die Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) für eine Mehrwertsteuersenkung für Dienstleistungen im Bereich Pferdehaltung, Reitunterricht usw. einsetzen.
FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau und BBR-Präsident Burkhard Jung haben einen entsprechenden Brief formuliert, den sie direkt an Bundesfinanzminister Olaf Scholz adressiert haben. Sie fordern eine Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent für Pensionspferdehaltung, Reitschulen, Unterricht und Ausbildung von Pferden und Reitern sowie für den Pferdehandel.
Sie haben die Hoffnung, dass sie die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie damit abfedern können und drohende Insolvenzen vermieden werden. Die FN schätzt den Umsatz der Pferdewirtschaft in Deutschland auf 6,7 Milliarden Euro pro Jahr.
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