Nach der Diskussion, die um ein Video in den Sozialen Netzwerken entbrannt ist, das Sir Mark Todd zeigt, wie er auf ein Pferd mit einem Ast einschlägt, hat die British Horse Racing Authority nun reagiert.
Für Sir Mark Todd hat das Video, das ihn zeigt, wie er mit einem Ast auf ein Pferd einschlägt, das sich weigert, ins Wasser zu springen, weitere Konsequenzen. Er selbst hatte am vergangenen Wochenende, als das Video mit dem Vorfall von vor zwei Jahren in Social Media viral ging, freiwillig seinen Rücktritt von der Schirmherrschaft der wohltätigen Pferdeschutzorganisation World Horse Welfare verkündet.
Nun hat das Video aber für den zweifachen Olympiasieger weitreichendere Konsequenzen. Die juristische Kommission der British Horseracing Authority, des Dachverbands des Galopprennsports in Groß Britannien, hat eine vorläufige Suspendierung Todds als Trainer von Rennpferden ausgesprochen.
Todd ohne Lizenz
Seine Trainerlizenz wurde außer Kraft gesetzt. Damit dürfen von Todd trainierte Pferde aktuell weder in Groß Britannien noch auf irgendeiner Rennbahn weltweit an den Start gehen. Der Neuseeländer Todd, Olympiasieger in der Vielseitigkeit 1984 und 1988, lebt schon seit langem in Groß Britannien. In Foxhill betreibt er seinen Trainingsstall, den er selbst als „Boutique Trainingsstall“ beschreibt– sprich, „klein aber fein“. 40 Boxen bietet die Anlage in der Grafschaft Wiltshire, 15 Pferde sind laut Webseite aktuell im Training.
Die Aussetzung der Trainerlizenz soll so lange gültig sein, wie der Fall untersucht wird. Das teilt der Verband in einer Pressemitteilung auf seiner Webseite mit. Seit seinem Rücktritt vom Vielseitigkeitssport hatte sich der Neuseeländer als Rennpferdetrainer sein Geld verdient.
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