Lisa Müller hat einen weiteren Star zum Losreiten in den Stall bekommen. Diesmal wurde sie in Deutschland fündig, genauer gesagt bei Marcus Hermes.
Denn hier stand der zwölfjährige Hannoveraner Quantum Vis MW zuletzt. Wie Eurodressage berichtet, hat dessen Züchterin Maja Wieczorek den Quaterback-Sohn nun an Lisa Müller verkauft. Eigentlich hatte sie ihn zu Marcus Hermes ins Münsterland gestellt, damit sie nicht immer bis zu Dorothee Schneider nach Framersheim fahren muss, wenn sie ihren Star sehen will. Nun zieht er also nach Bayern um.
Quantum Vis hatte seine Grundausbildung bis zur Klasse M in den Niederlanden bei Diederik van Silfhout bekommen. Den Sprung in die schwere Klasse machte er unter Matthias Bouten, der mit ihm unter anderem Dritter im Nürnberger Burg-Pokal Finale 2017 war. Als Matthias Bouten in den Stall der Familie Meggle wechselte, ging „Quanti“ zu Dorothee Schneider, die ihn weiter bis Grand Prix förderte und 2019 Vierte im Louisdor-Preis Finale mit wurde.
Bei Lisa Müller ist er nun Grand Prix-Pferd Nummer vier im Stall. Gelernt hat sie von dem inzwischen 18-jährigen Dave, der von Nicole Casper in den Sport gebracht worden war. Ihr aktuelles Toppferd ist der Wallach Stand by me, mit dem sie 2019 den Sprung in den Perspektivkader schaffte, nachdem sie unter anderem in Stuttgart den Grand Prix der Masters Tour hatten für sich entscheiden können. Allerdings waren die beiden seitdem auf keinem Turnier mehr am Start. Nummer drei im Lot ist der Hannoveraner Hengst D’avie, der auch der Star der geplanten Hengststation auf Gut Wettlkam werden soll. Quantum Vis macht das Quartett voll. Er begann seine sportliche Karriere ebenfalls als Hengst, wurde aber nie gekört und 2019 dann gelegt.air jordan 1 royal nike outlet | nike outlet quarry market
Offenbar haben die Müllers Sympathisanten in der Chefredation des St.Georg oder warum berichten Sie so auffallend häufig und mitunter sehr wohlwollend seit Jahren über sie? Die Reiterei von Lisa lässt durchaus auch Raum für berechtigte Kritik aber in diesem Fall scheint der/die Redakteur/in – sonst durchaus für kritische Kommentare bekannt – nicht ganz so kritikfreudig zu sein. Ich würde mir etwas mehr Objektivität und Neutralität wünschen.
Hallo Dani, wenn Sie persönlich beleidigt sind, dass St.Georg über Lisa Müller berichtet, ist das ihre Sache. In dieser Meldung geht es ja auch um das Pferd, welches Stall und Reiter wechselt, also um eine Nachricht im Dressursport. Deswegen lese ich gerne die News von St.Georg, um informiert zu sein. Neid oder Missgunst haben hier nichts zu suchen. Machen Sie weiter so, liebes Redaktionsteam von St.Georg. Viele Grüße.
Mit dem Geld vom Ehemann kann man sich ja gut Pferde kaufen. Mir gefällt die Reiterei Frau Müller nicht. Da ist viel Platz nach oben und das wird über teure, ausgebildete Pferde probiert auszugleichen.
Mich stört nicht, dass Fr. Müller ein weiteres hochkarätiges Schmuckstück kaufen konnte.
Aber:
Matthias Bouten hat das Pferd ausgebildet.
Als dieser aus dem Rheinland weg nach Bayern ging, kam das Pferd zu Dorothee Schneider nach Hessen.
Zwischenzeitlich war Fr. Wiczorek Mutter geworden und der Weg zwischen Hessen und dem Rheinland jedoch mit Kleinkind zu weit.
Nach Bayern zurück zu Bouten wäre noch weiter gewesen, also kam das Pferd Anfang diesen Jahres zu Marcus Hermes.
(Noch Anfang Januar berichtet St. Georg)
Die Aussage von Fr. Wiczorek war, dass wenn man so ein Pferd hat, es auch öfter sehen will. ……
Und jetzt wurde er keine 2 Monate später nach Bayern verkauft????
-> erst will man das Pferd öfter sehen und wechselt von hier nach da, um schlussendlich doch zu verkaufen?
Dann hätte der Wallach auch bei Bouten bleiben können, es sei denn hier sind Summen im Spiel (reine Spekulation) die sich ein
„normaler“ Ausbilder und Könner halt nun mal nicht leisten kann.
Und das wiederum stört mich an der Sache.
Herzlichen Glückwunsch an Lisa Müller für ihren Zuwachs im Stall und viel Erfolg! Auch, wenn es einigen vielleicht nicht gefällt, unser Sport lebt auch vom Handel. Ohne den hätten wir nicht die Pferde, die es heute gibt. Und wir als Nation wären längst nicht so erfolgreich.
@Luisa
Doro Schneider ist in RLP beheimatet, Sie startet nur für den Hess. Verein.
und by the Way – wie viele kennen wir, in allen Klassen wo wenn Geld da ist, gute Pferde immer wieder gekauft werden. Ich gehe davon aus Haltungstechnisch wird es ihm gut gehen, und warum er jetzt verkauft wurde, ist deren Sache.
Immerhin funktioniert ihr System und reiten wohl so gut, das Sie die Pferde auf dem Stand halten kann über die Zeit und auch nachreiten kann was diverse Ausbilder beigebracht wurden.
Was ja durchaus nicht bei allen der Fall ist.
Vo daher viel Spass mit denen neuen Pferden!
Nur keinen Neid! In unserem Sport kann man sich mit einem gut ausgebildeten Pferd die Eintrittskarte in eine Klasse kaufen. Ob in A oder in S, das entsprechende „Kleingeld“ voraussgesetzt, bekommt ihr ein Pferd, dass euch brav durch die Aufgabe trägt, aber das ist dann so im 60% Bereich. Wenn ihr zuverlässig 70% wollt, müsst ihr es selber reiten und im Leistungssport auch sehr gut reiten. Im Grand Prix haben alle gute Pferde. Wenn ihr da in den oberen 70’er sein wollt, müsst ihr gut reiten können. Natürlich, Nachhreiten ist was ganz anderes als Ausbilden. Damit verdienen halt Berufsreiter ihr Geld. Das ist der Job. Wenn man ganz nach oben will gibt es da Grenzen beim Nachreiten, wie wir ja bei Totilas gesehen haben. Also, mit Geld gibts die Eintrittskarte vom Pferd, mit Fleiß und Talent die 70%. Weiltmeister wird man aber nur wenn man das Pferd wirklich auch selber ausbilden kann egal wieviel Kohle man da reinschmeisst. Also, viel Glück an Frau Müller und alles Gute auf ihrem Weg. Es ist wie beim Bergsteigen. Es wird umso härter je höher es wird. Viel Glück!
Für 70% muss man reiten können? In welcher Welt lebst Du?