Bei Oliver Townend ist diese Woche ganz schön was los! Nicht nur, dass er eines seiner besten Pferde abgeben musste, auch sein Badminton-Sieger und mehrfacher Championatspartner Flint Curtis ist gestorben.
Der Schimmel wurde 22 Jahre alt. Seine Rente verbrachte Flint Curtis bei seinem Züchter und Besitzer Edward Nicholson. Dort ist er auch gestorben. Er habe internistische Probleme gehabt, die der Tierarzt nicht in den Griff hatte bekommen können, berichtete Nicholson gegenüber Horse & Hound.
Die ersten internationalen Einsätze hatte Flint Curtis 2002 und 2003 unter Natalie Dixon. 2004 ging er mit Alex Postolowsky und 2005 mit Izzy Talyor. Mit Postolowsky war Flint Curtis 2004 bei den Junge Reiter-Europameisterschaften in Barroca d’Alva am Start. Unter Taylor war er bei seinem ersten Drei-Sterne-Einsatz prompt Fünfter. 2006 ging der Schimmel zu Oliver Townend.
Noch im selben Jahr vertraten er und der heutige Weltranglisten-Erste die britischen Farben bei den Weltreiterspielen in Aachen und wurden Elfte in der Einzelwertung. 2007 nahmen sie mit dem Team an den Europameisterschaften in Pratoni del Vivaro (ITA) teil, wurden Zwölfte in der Einzelwertung und siegten mit der Mannschaft. Der zweite EM-Einsatz folgte 2009 in Fontainebleau. Dort schieden sie jedoch aus. Die Mannschaft holte trotzdem Gold. Im selben Jahr waren sie zuvor siegreich in Badminton gewesen. Für Townend, der gerade auch seinen aktuellen Badminton-Zweiten Cooley SRS verloren hat, war es damals der erste Sieg bei dem legendären Turnier. Zu Flint Curtis habe er schon dadurch eine besondere Bindung gehabt.
„Er war einfach einer der besten Freunde, die ich je hatte. Ich habe ihn jeden Tag vermisst, seit der meinen Stall verlassen hat. Jedes Vielseitigkeits-besessene Kind träumt davon, einmal Badminton zu gewinnen. Und Flint hat meine Träume wahr werden lassen.“
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