ULRICH KIRCHHOFF, für Deutschland einst Olympiasieger
Als Ulrich Kirchhoff 1996 in Atlanta auf dem Fuchshengst Jus de Pommes seine Ehrenrunde als Olympiasieger drehte, war er auf dem Zenit seiner Karriere angekommen. Einige Tage zuvor hatte es bereits Gold mit der deutschen Equipe gegeben. Der 1967 im südoldenburgischen Lohn gezogene „Uli“ war schon als Ponyreiter hocherfolgreich und hatte im Alter von 16 Jahren seine Lehre bei Olympiasieger Alwin Schockemöhle angetreten, damals war er auch noch als Pfleger der Pferde von Franke Sloothaak im Einsatz.
Wenige Wochen nach dem Triumph in Atlanta verstarb Jus de Pommes. Kirchhoff hatte verschiedene Arbeitgeber, war auch selbstständig, brachte zwar immer wieder interessante Pferde an den Start, schaffte es aber trotz erfolgreicher Einätze in Nationenpreisen nicht mehr wieder in eine Championatsmannschaft. 2007 kehrte er Deutschland den Rücken und ging nach Italien, wo er auch als Trainer sein Geld verdiente. Im April 2013 fasste er dann den Entschluss für die Ukraine zu starten. Mit Prince de la Mare und Gabbiano zählt Kirchhoff zu den Nominierten für die Olympischen Spiele. Prince de la Mare ist seit dem 15. Dezember 2015 auf Alexander Onischenko beim Weltreiterverband FEI eingetragen. Ob er zu den Pferden zählt, die nun bei Paul Schockemöhle zum Verkauf stehen, war nicht festzustellen.
Noch ein anderer Olympiasieger wurde beinahe Ukrainer. Aber eben nur beinahe …
[…] Bron: Paardenkrant-Horses.nl/StGeorge […]
[…] es um die Mannschaft bestellt ist, ist damit nicht klar, allerdings hat der St. Georg erfahren, dass Paul Schockemöhle 44 Pferde von Onischenko gekauft hat und sich darum bemüht, dass […]
Die Daumen fuer Irland!!
Der Schockemöhle ist doch von der gleichen Sorte wie der korrupte Russe !
Na ja, man merkt deutlich, dass bei Ihnen wenig Wissen da ist, rund um das Derby und die Vollblüter. Das Schloss in Schlenderhan als „Schlösschen“ zu bezeichnen ….,
und die Mutter von In Swoop ist Iota, eine Tiger Hill-Stute und nicht Ito, das ist sein rechter Bruder. Weitere
Bemerkungen erspare ich mir !
Na ja, auch ich finde einige im Rueckblick auf das Deutsche Derby von der Berichterstattung des St. Georg gewaehlte Formulierungen etwas grenzwertig. Dass Deckhengste sich “ in die Brust werfen“, habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Aber man kann es ja auch etwas freundlicher formulieren, als die Dame M. es tut. Grundsaetzlich und das habe ich bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, finde ich es begruessenswert, dass der St. Georg offensichtlich bemueht ist die „Kluft“ zwischen Berichten aus dem Turnier u. dem Rennsport zu verringern. Kleine Anregung ; sich an hand von einschlaegiger Fachliteratur, die reichlich vorhanden, informieren und moeglicherweise beim Dachverband anfragen, wo man sicher gerne bereit ist, Hilfestellung zu geben.