UPDATE! Onischenko verkauft 44 Pferde an Paul Schockemöhle, Rio-Start der Ukraine in Gefahr

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Quebracho Semilly, zwölfjähriger Selle Français-Hengst v. Le Tot de Semilly. Nach ersten internationalen Einsätzen unter französischen Reitern übernahm 2013 die Finnin Nina Fagerström die Zügel von Quebracho Semilly. Sie hatte einige Erfolge mit ihm und setzte ihn in Springen bis 1,60 Meter ein. Nur wenige Monate später wechselte er zu Onischenko, der ihn zunächst selbst ein paar Mal ritt, ehe er die Zügel an Cassio Rivetti übergab. Der verstand sich gut mit dem Fuchs und war einige Male vorne platziert, beispielsweise im 1,60 Meter-Grand Prix in Hardelot, Frankreich, 2014 (vor dem aktuellen Weltranglisten-Ersten Simon Delestre mit dessen Spitzenpferd Hermes Ryan). Im Juni desselben Jahres stieg die damals noch unter ukrainischer Flagge startende Katharina Offel in den Sattel des Hengstes. Auch ihr gelangen einige gute Platzierungen, unter anderem im Großen Preis von Falsterbo, Schweden, 2015. Nachdem Offel sich entschlossen hatte, wieder für ihr Geburtsland Deutschland zu starten, ging Quebracho Semilly zu Ferenc Szentirmai. Er hat es bislang ruhig angehen lassen mit Quebracho de Semilly, war bisher nur auf Zwei- und Drei-Sterne-Turnieren im Einsatz.

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  1. Maraike

    Na ja, man merkt deutlich, dass bei Ihnen wenig Wissen da ist, rund um das Derby und die Vollblüter. Das Schloss in Schlenderhan als „Schlösschen“ zu bezeichnen ….,
    und die Mutter von In Swoop ist Iota, eine Tiger Hill-Stute und nicht Ito, das ist sein rechter Bruder. Weitere
    Bemerkungen erspare ich mir !

  2. Helmold Baron von Plessen

    Na ja, auch ich finde einige im Rueckblick auf das Deutsche Derby von der Berichterstattung des St. Georg gewaehlte Formulierungen etwas grenzwertig. Dass Deckhengste sich “ in die Brust werfen“, habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Aber man kann es ja auch etwas freundlicher formulieren, als die Dame M. es tut. Grundsaetzlich und das habe ich bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, finde ich es begruessenswert, dass der St. Georg offensichtlich bemueht ist die „Kluft“ zwischen Berichten aus dem Turnier u. dem Rennsport zu verringern. Kleine Anregung ; sich an hand von einschlaegiger Fachliteratur, die reichlich vorhanden, informieren und moeglicherweise beim Dachverband anfragen, wo man sicher gerne bereit ist, Hilfestellung zu geben.


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