Wie der Weltreiterverband (FEI) nun bestätigte, ist ein bereits aus Opglabbeek abgereistes Pferd infolge einer Infektion mit dem Equinen Herpesvirus Typ 1 (EHV-1) am 31. März verstorben. Mehr als 30 Pferde, die seit dem 22. März mit dem betroffenen Pferd in Kontakt gestanden haben könnten, wurden sicherheitshalber in der FEI-Datenbank gesperrt.
Das erkrankte Pferd hatte bei der Rückreise aus Opglabbeek neurologische Symptome gezeigt, die auf EHV-1 hindeuteten. Ein Test bestätigte die Vermutung. Die FEI wolle die Umstände des Todes dieses Pferdes nun untersuchen. Zu genaueren zeitlichen Abfolgen machte die FEI keine Angabe.
Die Sperre der über 30 Pferde umfasst dabei auch diejenigen Pferde, die wie das nun verstorbene Pferd bereits vom Veranstaltungsort abgereist waren. Sie wurden isoliert und dürfen nicht mehr an FEI-Veranstaltungen teilnehmen, bis sie bestimmte Gesundheitsanforderungen erfüllt haben. Dazu gehören die Isolierung für mindestens 21 Tage, die zweimal tägliche rektale Temperaturmessung und die Durchführung von Labortests auf EHV-1. Die Pferde können sodann auf Anraten eines Tierarztes aus der Isolation entlassen werden. Um die Sperre aufzuheben und zu FEI-Veranstaltungen zugelassen zu werden, müssen die Pferde alle Voraussetzungen für die Wiederzulassung zu Turnieren erfüllen und die Sperre von der Veterinärabteilung der FEI aufheben lassen.
Neben der Sperrung der mutmaßlichen „Kontaktpferde“ wurden die verantwortlichen Personen informiert, ebenso wie deren nationalen Verbände und die National Head Veterinarians (NHVs).
Mehr zu den veterinärmedizinischen Regelungen bei FEI-Veranstaltungen 2023 lesen Sie hier.
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