Parcoursbauer Dr. Arno Gego ist gestorben

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Dr. Arno Gego (© CHIO Aachen)

Ein Pferdemann von Kindesbeinen an, Springreiter und promovierter Maschinenbauingenieur. Doch bekannt wurde Dr. Arno Gego vor allem durch seine Tätigkeit als Parcoursbauer – beim CHIO Aachen, Weltmeisterschaften und sogar Olympischen Spielen. Im Alter von 84 Jahren verstarb Gego am 9. April.

Lange Jahre war Professor Dr. Arno Gego Mitglied des Präsidiums des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V., der sein Ableben bekannt gab. „Mit Professor Arno Gego haben wir einen großen Freund des CHIO Aachen verloren, der in unterschiedlichen Funktionen ganz entscheidende Jahre mitgeprägt hat“, sagt Stefanie Peters, Präsidentin des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV). „Immer stand für Arno Gego das Wohl des Pferdes im Mittelpunkt, wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren“, so Peters.

Schon früh packte Gego das Pferdevirus. Später war er im Springreiten bis zur schweren Klasse erfolgreich und entwarf im Alter von 20 Jahren seinen ersten Parcours auf einem ländlichen Turnier in seiner Heimat, dem Rheinland. Dabei sollte es jedoch nicht bleiben. Im Jahr 1973 baute er seinen ersten Parcours für eine internationale Prüfung und gründete später zusammen mit seiner Frau Christa die „Aachen School of Course Design“. Es war Dr. Arno Gego ein Anliegen, sein Wissen in der Materie weiterzugeben.

Seit 1968 war der gelernte Maschinenbauingenieur Mitglied im Aachen-Laurensberger Rennvereins und dort von 1980 bis 2002 beim CSIO Aachen als Parcourschef tätig. Er verstand es, die Parcours zwar anspruchsvoll zu bauen, aber doch so, dass kein Paar überfordert werden würde. Damit habe er dem Turnier über die Jahrzehnte zu einem immer höheren Ansehen verholfen, schreibt der ALRV in einer Pressemitteilung. Die Springreit-Weltmeisterschaften 1986 in Aachen, die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles fielen in Sachen Parcoursbau in den Beritt von Dr. Arno Gego. Maßgeblich beteiligt war er als Mitglied des Präsidiums zudem für die architektonische Weiterentwicklung des Turniergeländes in Aachen mit Höhepunkt der Weltmeisterschaften im Jahr 2006, für die unter anderem das Hauptstadion ausgebaut und die Flutlichtanlage errichtet wurde.

Für seine Leistungen für den Reitsport erhielt der Rheinländer diverse Auszeichnungen. Neben dem „Goldenen Ring“ des ALRV ehrte ihn die Deutsche Reiterliche Vereinigung mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold.cheap air jordan 11 | 1576 nike air jordan 1 grises y negras

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

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