Schon wieder ein Reiter, der Pause machen muss: Diesmal Carl Hester. Den britischen Dressur-Olympiasieger hat es am Knöchel erwischt.
Eigentlich hätte der Olympiasieger an diesem Wochenende beim CDI3* in Addington starten wollen. Doch daraus wird nichts. Carl Hester muss Pause machen. Er hat sich den Fuß verletzt. Damit ist der Plan, dass der 55-Jährige den Hengst Fame auf einem der traditionellen Dressurturniere zum Jahresauftakt in Großbritannien an den Start bringt, hinfällig geworden.
Pause für Carl Hester – Sturz, aber ohne Pferd
Der 13 Jahre alte Fame, den er in Addington reiten wollte, ist ein in den Niederlanden geborener KWPN Hengst v. Bordeaux aus einer Rhodium-Mutter. Seine Karriere begann er nach der Körung in Holland in Skandinavien. Sophie Lexner ritt den Braunen erstmals im Oktober 2018 erfolgreich in zwei internationalen Prüfungen der Kleinen Tour. Anschließend wurde er an das dänisch-britische Ehepaar Fiona Bigwood und Anders Dahls verkauft, das damals noch gemeinsame Wege ging. Auch Fiona Bigwoods Mutter Penny sowie die Tochter Mette sind als Besitzer beim Weltreiterverband (FEI) als Besitzer eingetragen.
Fiona Bigwood hat Fame in elf internationalen Prüfungen zwischen August 2021 und Oktober 2022 geritten. In zwei Küren konnte sie die 70-Prozent-Marke knacken. Carl Hester hilft ihr beim Training. Da die Britin, deren Familie ein großes Fleischunternehmen hatte, sich auf ihr Nummer eins Pferd Daytona Platinum, „Dino“, konzentrieren möchte, kam die Idee, dass der fünffache Olympiateilnehmer Hester Fame übernehmen könnte.
Ende 2023 kam der Hengst zu Hester, ohne konkrete Ziele zu definieren. Der erste gemeinsame Start des Paares im Januar verlief dann verheißungsvoll. In Hartpury siegten beide in einem nationalen Grand Prix mit gut 76 Prozent. Nun sollte das internationale Debüt der beiden kommen. Stattdessen: Pause – Carl Hester sagt, er sei „gestürzt, nicht vom Pferd, und habe mir dabei den Fuß verletzt, der nun angeschwollen ist, so dass ich meinen Reitstiefel nicht mehr anziehen kann“.
Sein neues Pferd im Stall schätzt er hoch ein. Zuchtenthusiasten werden bei der väterlichen Abstammung aufgehorcht haben: Vater Bordeaux zeichnet auch verantwortlich für Frederic Wandres‘ Bluetooth und den unlängst nach Südkorea verkauften Bohemian.
Das Turnier in Addington findet an diesem Wochenende statt.
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