Nachdem Cian O’Connor seinen Job als Athletenvertreter der Springreiter hingeschmissen hatte, war der Posten vakant. Bis jetzt.
Wie viel seiner Kollegen war auch Reitervertreter Cian O’Connor unzufrieden mit der Art und Weise wie der Weltreiterverband FEI das neue Reglement für die Springreiter bei den Olympischen Spielen in Tokio durchgedrückt hatte. Darum hatte er sein Amt niedergelegt.
Sein Nachfolger ist nun der Brasilianer Pedro Veniss (37), zweifacher Olympiareiter, dreimaliger Teilnehmer an Weltreiterspielen, Goldmedaillengewinner bei den Pan-Amerikanischen Spielen und Sieger im Rolex Grand Prix von Genf 2016.
Sein neuer Aufgabenbereich bedeutet, dass er die Interessen der Reiter innerhalb des FEI-Springausschusses zu vertreten hat. Dazu Pedro Veniss: „Wegen meiner Leidenschaft für Pferde und für den Sport war ich einverstanden, die Rolle des Athletenrepräsentanten zu übernehmen. (…) Ich denke, die Rolle ist wichtig, denn es ist die Brücke, über die die Ideen und Gedanken der Reiter an die FEI weitergegeben werden. Ich hoffe, in dieser Position zum Sport beizutragen, indem ich eng mit den Reitern und mit der Springsport-Gemeinschaft zusammenarbeite.“
Seine Wahl ist erst einmal auf zwei Jahre begrenzt, also bis über die Olympischen Spiele 2021 hinaus. Veniss sagt: „Meiner Meinung nach wird die Herausforderung in den kommenden Jahren darin liegen, den Sport in den großen Medien unterzubringen. Meine Hauptsorge betrifft das Wohlergehen der Pferde, wenn der Sport sich entwickelt und wächst. Es ist wichtig, dass neue Regelwerke und Leitlinien mit Fairness und gesundem Menschenverstand aufgesetzt werden.“
Der Sport wachse enorm, jedes Jahr könne man noch bessere Reiter und noch bessere Pferde sehen. Auch gebe es immer mehr tolle Turniere mit attraktiven Preisgeldern, das Investoren anlockt. „Der Standard im Springsport ist derzeit sehr hoch.“
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