Meldungen über Pferde, die aus ungeklärten Gründen tot auf oder in der Nähe ihrer Weiden aufgefunden wurden, gehören leider zum redaktionellen Alltag. Im Podcast spricht Jan Tönjes mit Anja Bohm, deren Stute im Sommer 2020 tot aufgefunden wurde. Die Pferdehalterin ist aktiv geworden. Sie spricht darüber, wie sie vorgegangen ist und warum sie sich jetzt auf Facebook weiterhin dieses traurigen Themas annimmt.
Ein totes Pferd auf der Weide, im Straßengraben, auf der Landstraße – Meldungen, an die man sich leider schon gewöhnt hat. Jährlich gibt es viele Pferde, die in Deutschland unter ungeklärten Umständen zu Tode kommen. Fremdeinwirken durch Menschen oder Raubtiere ist häufig der Grund. Aufzuklären sind diese mysteriösen Todesfälle selten. Anja Bohm hat im Sommer 2020 ihre Rentnerstute Ragazza verloren. Das Pferd wurde einen Tag nach ihrem Verschwinden in einem Straßengraben aufgefunden. Anja Bohm ist sich sicher: Ragazza wurde entführt.
Im Podcast spricht sie darüber, was sie alles unternommen hat, um die Stute wiederzufinden. Und warum auch nach dem Auffinden des Kadavers das Kapitel „Ragazza“ für sie längst noch nicht abgeschlossen war. Im Gegenteil. Die Pferdebesitzerin begann zu recherchieren, fand auf Facebook viele Einzelfälle. Mittlerweile ist sie sicher: Ragazza wurde entführt. Warum, das kann man nicht mehr klären.
Ihre Recherchen bei Facebook und der Austausch zeigte bald: Nicht nur in Deutschland gibt es viele ungeklärte Fälle, sondern auch im europäischen Ausland finden sich immer wieder tote Pferde auf Weiden. Manche verstümmelt, manche blutleer. Glücklicherweise können aber auch immer wieder Pferde gerettet werden.
Diesem Thema haben wir ein Dossier in der März-Ausgabe des St.GEORG gewidmet (hier kann man sie direkt versandkostenfrei bestellen). Im Gespräch mit St.GEORG Chefredakteur Jan Tönjes erzählt Anja Bohm auch, was sie zum Schutz von Weidepferden empfiehlt.cheap air jordan 1 low | cheap air jordan 1 australia
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