Im Juni 2015 bekam Quismy des Vaux von Kevin Staut im Rahmen des CSIO St. Gallen folgenschweren Besuch in ihrer Box von dem Hengst Otello du Soleil von Romain du Duguet. Die Stute erlitt Verletzungen, die ihre Karriere beenden. Damit ist der Fall allerdings noch nicht abgeschlossen.
Auf der Facebook-Seite des Haras Coudrettes wird zum einen gesagt, dass die Stute zwar so weit wieder gesund ist, aber dass sie niemals wieder Turniere wird gehen können. Das Haras de Coudrettes erklärt weiter, man habe versucht, eine gütliche Einigung mit den Besitzern und dem Besitzer von Otello zu finden. Man traf sich mit allen Beteiligten sowie der Organisation des CSIO St. Gallen, wo das Unglück sich ja ereignete. Aber man fand zu keiner Einigung. Dem Haras des Coudrettes wurden vier Prozent des Kaufpreises der Stute als Entschädigung angeboten, was der Mäzen von Kevin Staut und Patrice Delaveau als Beleidigung empfand. Man kündigte an, vor Gericht zu gehen.
Die elfjährige Quismy des Vaux v. Dollar de la Pierre hatte acht Wochen vor dem Unfall noch ein Springen beim Global Champions Tour-Turnier in Antwerpen gewonnen. Sie ging übrigens nicht immer unter Staut. In den Sport gebracht worden war sie von Vanessa Borgmann, die mit ihr unter anderem 2012 Zweite in der U25-Tour in Salzburg geworden war und im selben Jahr Vierte mit der Mannschaft bei den Europameisterschaften der jungen Reiter in Ebreichsdorf geworden war. Kevin Staut übernahm sie im Februar 2013 und holte auf Anhieb diverse Platzierungen mit ihr. Bis St. Gallen. Was genau Anfang Juni in den Unterkünften der Pferde beim CSIO St. Gallen geschah, ist nicht ganz klar. Offenbar hatte Otello du Soleil sich Zugang du der Box der Stute verschafft. Jedenfalls fand man diese am kommenden Tag in einer „furchtbaren Verfassung“, wie das Haras des Coudrettes damals berichtete.
www.leperon.frair jordan 1 royal nike outlet | air jordan 1 dark mocha
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar