Vor rund einem Jahr hatte das Landgericht Oldenburg eine einstweilige Verfügung zu Gunsten von Totilas‘ letztem Besitzer Paul Schockemöhle erlassen, nach der Totilas‘ Vorbesitzer Kees Visser, das Sperma, das er von dem Hengst noch hat, nicht verkaufen darf. Dagegen ist Visser vorgegangen. Nun ist die Angelegenheit vor ein niederländisches Gericht gegangen.
In einer Pressemitteilung gibt Totilas vorheriger Besitzer Kees Visser bekannt, dass er am 16. Juli 2021 ein Verfahren in den Niederlanden eingeleitet hat, um die Sache zu klären. Er will erwirken, dass er den TG-Samen, den er von Totilas noch hat, verkaufen darf. Paul Schockemöhle hingegen sagt, die Zuchtrechte an dem Hengst liegen exklusiv bei ihm.
Wer Recht bekommt, ist noch offen. Aber zumindest hat Kees Visser nun erreicht, dass die Sache in den Niederlanden verhandelt wird. In seiner Presseerklärung schreibt er, das Landgericht Gelderland habe sich am 23. Februar für zuständig erklärt. Schockemöhle müsse nun bis spätestens zum 6. April 2022 auf die Forderungen reagieren.
Visser fordert zwecks Klärung der Angelegenheit, dass sowohl Paul Schockemöhle als auch Totilas‘ Mitbesitzerin Ann-Kathrin Linsenhoff in den Niederlanden vernommen werden. Das solle unter Eid geschehen, weil Schockemöhle „behauptet“ habe, Absprachen mit ihm getroffen zu haben.
Das Landgericht Gelderland habe den ihm zustehenden Schadensersatzanspruch auf 3,5 Millionen Euro geschätzt. Ihm sei durch das Landgericht die Erlaubnis erteilt worden, eine „vorläufige Pfändung der Pferde und des Totilas-Spermas vorzunehmen, die sich in der Obhut von Joop van Uytert in Heerewaarden für Schockemöhle befinden“.
Quelle: horses.nl
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