Seit 2021 streiten Totilas‘ früherer Besitzer Cees Visser und Paul Schockemöhle um die Verkaufsrechte des TG-Samens von Totilas. Nun gibt es eine zweite Gerichtsentscheidung zugunsten von Schockemöhle, diesmal in den Niederlanden.
Im Dezember 2020 musste Totilas wegen einer Kolik eingeschläfert werden. Der Niederländer Kees Visser, von dem Paul Schockemöhle den Gribaldi-Sohn 2010 erworben hatte, bot daraufhin TG-Samen, den er zurückbehalten hatte, zum Kauf an. Dagegen erwirkte Paul Schockemöhle vor dem Landgericht Oldenburg eine Einstweilige Verfügung, die es Visser verbot, den Samen zu vertreiben. Ausschließlich die Paul Schockemöhle Hengsthaltung GmbH sei zu Angebot und Verkauf berechtigt.
Kurz darauf wurde bekannt, dass Kees Visser und sein Anwalt Luc Schelstraete ihrerseits gerichtlich gegen diese Entscheidung des Landgerichts Oldenburg vorgehen. Abgesehen davon, dass sie sich in der Sache als solcher im Recht sehen, argumentierten sie damals unter anderem, dass in ihren Augen das Landgericht Oldenburg gar nicht zuständig sei für die Sache.
Nun wurde die Angelegenheit vor dem Landgericht Gelderland verhandelt. Das schloss sich der Entscheidung des Landgerichts Oldenburg an, sprich, Schockemöhle hat den Rechtsstreit in erster Instanz gewonnen.
Allerdings hat Visser noch die Möglichkeit, in Berufung zu gehen, so dass die Entscheidung noch nicht rechtskräftig ist. Visser hatte Paul Schockemöhle im Zusammenhang mit der Einstweiligen Verfügung auch auf Schadensersatz in Höhe mehrerer Millionen Euro verklagt.
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